REPTILIA

Tom Krausz, geb. 1951 in Hamburg, Studium der Fotografie in Hamburg, Kameraassistenz NDR-Fernsehen, ZDF, Assistenz bei verschiedenen Fotografen, seit 1980 Arbeit als freier Fotograf und Filmemacher, über 130 Reportagen u. a. für Stern, Merian, Spiegel, Zeit-Magazin, Brigitte, Feinschmecker. Regie und Kamera div. Fernseh-Dokumentationen u. a. für ARTE, WDR, Servus TV, Ausstellungen im In- und Ausland, u. a. Jerusalem, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg 2002, Literaturhaus Berlin 2003, GAF (Galerie für Fotografie) Hannover, Jüdisches Museum Rendsburg, div. Bücher wie „Jerusalem“ (Text: Iris Berben), acht Bücher mit Elke Heidenreich, u. a. „Der Rhein“, „Macbeth“, „Dylan Thomas“, „AVES / Vögel“, div. Auszeichnungen

Elke Heidenreich arbeitet seit 1970 für Funk und Fernsehen, sie moderierte Talkshows, schrieb Drehbücher und Hörspiele und war von 2003 bis 2008 erfolgreich mit ihrer Literatursendung „Lesen!“. Heidenreich lebt in Köln, wo sie zwölf Jahre für die Kinderoper arbeitete. Sie schrieb sehr erfolgreiche Erzählungen und Sachbücher und machte mit Tom Krausz viele Reisen, die in Büchern wie „Flieg Gedanke - Verdis Italien“, „Venedig - Die schöne Stille“ u. w. ihren Niederschlag fanden. Zuletzt veröffentlichten beide das Buch „AVES / Vögel“. Heidenreichs letztes Buch „Altern“ war extrem erfolgreich. In der Schweizer TV-Sendung „Literaturclub“ gehört Elke Heidenreich seit vielen Jahren zum Kritikerteam.

Heiko Werning ist Autor und Redakteur der Fachzeitschriften REPTILIA und elaphe. Er ist Mitbegründer des Artenschutzprojekts Citizen Conservation. Regelmäßig schreibt er für u. a. Taz und Titanic. Seine Kurzgeschichten und Satiren trägt er wöchentlich bei den Lesebühnen Brauseboys und Reformbühne Heim & Welt in Berlin vor. Werning veröffentlichte mehrere Kurzgeschichtenbände und erhielt für sein mit Ulrike Sterblich geschriebenes literarisches Artenschutz-Buch „Von Okapi, Scharnierschildkröte und Schnilch – ein prekäres Bestiarium“ die Auszeichnung „Wissensbuch des Jahres 2022“.

Prof. Dr. Wolfgang Böhme ist einer der bedeutendsten Herpetologen (Reptilien- und Amphibienkundler) der Gegenwart. Bis zu seiner Emeritierung war er Stellvertretender Direktor und ehemaliger Abteilungsleiter Wirbeltiere sowie Kurator für Herpetologie am Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig in Bonn. Er ist bis heute Vizepräsident der Alexander-Koenig-Gesellschaft und Autor von etwa 800 wissenschaftlichen Arbeiten mit Schwerpunkt Amphibien und Reptilien. Ihm zu Ehren wurden zahlreiche Arten benannt, darunter ein Chamäleon, ein Waran, eine Hornviper und mehrere Geckos.