Freiberger Studien zur Orgel / Freiberger Studien zur Orgel 9
Gottfried Silbermann als "InstrumentMacher"
Seiten
2006
Reinhold, E (Verlag)
978-3-930550-41-8 (ISBN)
Reinhold, E (Verlag)
978-3-930550-41-8 (ISBN)
Beiträge eines Kolloquiums aus dem Jahre 2003 über den Klavierbau von Gottfried Silbermann
In Zusammenarbeit mit der Gottfried-Silbermann-Gesellschaft in Freiberg gibt der Verlag Klaus-Jürgen Kamprad diese Schriftenreihe zu Themen des Orgelbaus, der Orgelkunde und der Interpretationskunde der Orgelmusik heraus. So werden die Ergebnisse der wissenschaftlichen Symposien der Gottfried-Silbermann-Gesellschaft einem breiten Interessentenkreis zur Verfügung gestellt.
Als Orgelbauer genoß Gottfried Silbermann schon zu Lebzeiten einen legendären Ruf, und in den Jahrhunderten nach seinem Tod nahm man ihn meist ausschließlich in dieser Funktion wahr. Erst gegen Ende des 20. Jahrhunderts begann man auch sein anderweitiges Schaffen wiederzuentdecken. Silbermann baute nicht nur Orgeln, sondern auch besaitete Tasteninstrumente. Auch in diesem Zweig wußten seine Zeitgenossen seine Produkte sehr zu schätzen, besonders das „Pian Et Forte“, also das Hammerklavier, bevor dieser Ruhm in der Folgezeit im Zuge der technologischen Weiterentwicklung verblassen sollte. Trotzdem gebührt Gottfried Silbermann das Verdienst, den von Bartolomeo Cristofori an der Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert in Italien erfundenen Hammerflügel entscheidend weiterentwickelt und ihn auf dem deutschen „Musikmarkt“ praktisch durchsetzen geholfen zu haben.
Bereits 1996 hatte sich die Gottfried-Silbermann-Gesellschaft auf einem Symposium mit dem „Clavierbau“ Gottfried Silbermanns befaßt; 2003 setzte man die gleiche Thematik aufgrund inzwischen erzielter großer Fortschritte in der Forschung erneut auf die Tagesordnung eines Symposiums. Dessen Beiträge, die in Buchform vorliegen, stellen einerseits neu erschlossene Quellen zu Silbermanns „Clavierbau“ vor, befassen sich andererseits aber auch mit praktischen Aspekten bezüglich der Nachbauten historischer Instrumente oder der korrekten Identifizierung historischer „Claviere“.
In Zusammenarbeit mit der Gottfried-Silbermann-Gesellschaft in Freiberg gibt der Verlag Klaus-Jürgen Kamprad diese Schriftenreihe zu Themen des Orgelbaus, der Orgelkunde und der Interpretationskunde der Orgelmusik heraus. So werden die Ergebnisse der wissenschaftlichen Symposien der Gottfried-Silbermann-Gesellschaft einem breiten Interessentenkreis zur Verfügung gestellt.
Als Orgelbauer genoß Gottfried Silbermann schon zu Lebzeiten einen legendären Ruf, und in den Jahrhunderten nach seinem Tod nahm man ihn meist ausschließlich in dieser Funktion wahr. Erst gegen Ende des 20. Jahrhunderts begann man auch sein anderweitiges Schaffen wiederzuentdecken. Silbermann baute nicht nur Orgeln, sondern auch besaitete Tasteninstrumente. Auch in diesem Zweig wußten seine Zeitgenossen seine Produkte sehr zu schätzen, besonders das „Pian Et Forte“, also das Hammerklavier, bevor dieser Ruhm in der Folgezeit im Zuge der technologischen Weiterentwicklung verblassen sollte. Trotzdem gebührt Gottfried Silbermann das Verdienst, den von Bartolomeo Cristofori an der Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert in Italien erfundenen Hammerflügel entscheidend weiterentwickelt und ihn auf dem deutschen „Musikmarkt“ praktisch durchsetzen geholfen zu haben.
Bereits 1996 hatte sich die Gottfried-Silbermann-Gesellschaft auf einem Symposium mit dem „Clavierbau“ Gottfried Silbermanns befaßt; 2003 setzte man die gleiche Thematik aufgrund inzwischen erzielter großer Fortschritte in der Forschung erneut auf die Tagesordnung eines Symposiums. Dessen Beiträge, die in Buchform vorliegen, stellen einerseits neu erschlossene Quellen zu Silbermanns „Clavierbau“ vor, befassen sich andererseits aber auch mit praktischen Aspekten bezüglich der Nachbauten historischer Instrumente oder der korrekten Identifizierung historischer „Claviere“.
Inhalt:
Christian Ahrens: Vorwort
Christian Ahrens:. ein unvergleichliches PIAN ET FORTE.
Gottfried Silbermanns Ruhm als InstrumentMacher
Günther Wagner: Gottfried Silbermanns Hammerflügel im aufführungspraktisch-stilistischen Umfeld der Zeit
Felix Friedrich: Johann Ludwig Krebs und das Hammerklavier
Denzil Wraight: Das Hammerklavier von Bartolomeo Cristofori – Vorbild für Gottfried Silbermann?
Elfriede Gatzka: Probleme der Identifizierung von „Clavieren“ Gottfried Silbermanns
Wolf Dieter Neupert: Zum Hammerflügel von Gottfried Silbermann, Freiberg 1747, und seinem Nachbau
Erscheint lt. Verlag | 24.4.2006 |
---|---|
Reihe/Serie | Freiberger Studien zur Orgel ; BD 9 | 1.50 |
Co-Autor | Christian Ahrens, Denzil Wraight, Felix Friedrich, Günther Wagner, Elfriede Gatzka, Wolf Dieter Neupert |
Zusatzinfo | ca. 40 Fotos, Diagr. u. schw.-w. Tab. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 226 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Instrumentenkunde |
Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikgeschichte | |
Schlagworte | Cristofori, Bartolomeo • Freiberg • HC/Musik/Musikgeschichte • Klavier • Orgel • Tasteninstrument |
ISBN-10 | 3-930550-41-5 / 3930550415 |
ISBN-13 | 978-3-930550-41-8 / 9783930550418 |
Zustand | Neuware |
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