Die Klaviersonate im Russland der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts
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Die Gattung Klaviersonate stellt ein komplexes und traditionsbeladenes Untersuchungsfeld dar. Auch wenn sie am Anfang ihrer Entwicklungsgeschichte in Russland eine neue Herausforderung für die Komponisten darstellte, leistete sie im 20. Jahrhundert einen bedeutenden Beitrag zur Weiterentwicklung des Klavierrepertoires. Im Fokus dieser Untersuchung stehen Klaviersonaten von acht ausgewählten russischen Komponist*innen: Georgij Swiridow, Rodion Schtschedrin, Sergei Slonimski, Samuil Feinberg, Mieczyslaw Weinberg, Sofia Gubaidulina, Alfred Schnittke und Galina Ustwolskaja. Die Untersuchung hat gezeigt, dass die Klaviersonaten russischer Komponist*innen nach dem Zweiten Weltkrieg aufgrund der verschiedenen stilistischen Aufbrüche eine gewisse Freiheit etabliert haben. Doch trotz radikaler Veränderungen der musikalischen Sprache und neuer experimenteller Kompositionstechniken wurde eine Balance zwischen Tradition und Innovation beibehalten, welche die Gattung vor der Auflösung bewahrt hat.
Erscheinungsdatum | 28.08.2024 |
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Reihe/Serie | Internationale Hochschulschriften ; 714 |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 490 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikgeschichte |
Schlagworte | 19./20. Jahrhundert • Alfred Schnittke • Die Moskauer Trojka • Galina Ustwolskaja • gattungsanalyse • Georgij Swiridow • Mieczyslaw Weinberg • Musik der Postmoderne • Polystilistik • Rodion Schtschedrin • Samuil Feinberg • Sergei Slonimski • Sofia Gubaidulina • Sonatenform • Sowjetische Avantgarde • Sowjetische Klaviermusik |
ISBN-10 | 3-8309-4926-X / 383094926X |
ISBN-13 | 978-3-8309-4926-8 / 9783830949268 |
Zustand | Neuware |
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