Lina Bo Bardi: Die Poesie des Betons = Lina Bo Bardi: The Poetry of Concrete
Seiten
2024
S.Tchoban Foundation (Verlag)
978-3-944899-23-7 (ISBN)
S.Tchoban Foundation (Verlag)
978-3-944899-23-7 (ISBN)
Katalog zur Ausstellung LINA BO BARDI: DIE POESIE DES BETONS gezeigt vom 1. Juni bis 22. September
2024 in der Tchoban Foundation. Museum für Architekturzeichnung, Berlin
Lina Bo Bardi (1914–1992) wurde in Rom geboren und immigrierte 1946 nach Brasilien, wo sie sich mit ihrem Mann, Pietro Maria Bardi (1900–1999), in São Paulo niederließ. Der Höhepunkt ihrer Würdigung erfolgte 2021, als die Architektin posthum für ihr Lebenswerk mit dem Goldenen Löwen der Architekturbiennale von Venedig ausgezeichnet wurde.
Das Museum für Architekturzeichnung präsentiert in der Ausstellung Lina Bo Bardi – Die Poesie des Betons eine Auswahl von 40 Zeichnungen, die erstmals zusammen in Europa gezeigt werden. Die Exponate stammen aus der Sammlung des von Lina Bo und Pietro Maria Bardi gegründeten Instituto Bardi. Diese Werke dienten als Skizzen und Entwürfe für sechs realisierte Projekte von Kultureinrichtungen: Casa de Vidro, Solar do Unhão, MASP – Museu de Arte de São Paulo, Teatro Oficina, SESC Pompéia und Casa do Benin. Sie werden in der Ausstellung und im Katalog von Fotografien der Künstlerin Veronika Kellndorfer begleitet, die sich seit Jahrzehnten mit der Arbeit von Lina Bo Bardi und der Moderne in der Architektur auseinandersetzt.
In einer poetischen, spielerischen und ungezwungenen Art und Weise präsentierte Lina Bo Bardi ihre Ideen in Zeichnungen, die ihre Auffassung vom Bauwerk als Gesamtkunstwerk verdeutlichten. Dabei nutzte sie oft innovative Baustoffe wie Glas und Beton, welche trotz ihrer strukturellen Gegensätze harmonisch wirken und sich als integrale Bestandteile der brasilianischen Moderne etablierten. Ein ausführlicher Essay von Bernhard Schulz mit dem Titel „Brasília im Brennpunkt: Zur Entwicklung der brasilianischen Architektur der Moderne“ in dieser Publikation beleuchtet ihren Ursprung. Lina Bo Bardi (1914–1992) was born in Rome and immigrated to Brazil in 1946, where she settled in São Paulo with her husband, Pietro Maria Bardi (1900–1999). The high point of her recognition came in 2021, when she was posthumously awarded the Golden Lion at the Venice Architecture Biennale for her life’s work.
In the exhibition Lina Bo Bardi – The Poetry of Concrete, the Museum of Architectural Drawing presents a selection of 40 drawings that are being shown together for the first time in Europe. The works come from the collection of the Instituto Bardi, founded by Lina Bo and Pietro Maria Bardi. They served as sketches and designs for six realised projects for cultural institutions: Casa de Vidro, Solar do Unhão, MASP – Museu de Arte de São Paulo, Teatro Oficina, SESC Pompéia and Casa do Benin. The exhibition and the catalogue include photographs by the artist Veronika Kellndorfer, who has devoted decades to studying the work of Bo Bardi and modernism in architecture.
In a poetic, playful and informal fashion, Bo Bardi presented her ideas in drawings that illustrated her view of the building as a total work of art. She often used innovative construction materials such as glass and concrete, which, notwithstanding their structural contrasts, form an impressive harmony in her work and established themselves as integral components of Brazilian modernism.
2024 in der Tchoban Foundation. Museum für Architekturzeichnung, Berlin
Lina Bo Bardi (1914–1992) wurde in Rom geboren und immigrierte 1946 nach Brasilien, wo sie sich mit ihrem Mann, Pietro Maria Bardi (1900–1999), in São Paulo niederließ. Der Höhepunkt ihrer Würdigung erfolgte 2021, als die Architektin posthum für ihr Lebenswerk mit dem Goldenen Löwen der Architekturbiennale von Venedig ausgezeichnet wurde.
Das Museum für Architekturzeichnung präsentiert in der Ausstellung Lina Bo Bardi – Die Poesie des Betons eine Auswahl von 40 Zeichnungen, die erstmals zusammen in Europa gezeigt werden. Die Exponate stammen aus der Sammlung des von Lina Bo und Pietro Maria Bardi gegründeten Instituto Bardi. Diese Werke dienten als Skizzen und Entwürfe für sechs realisierte Projekte von Kultureinrichtungen: Casa de Vidro, Solar do Unhão, MASP – Museu de Arte de São Paulo, Teatro Oficina, SESC Pompéia und Casa do Benin. Sie werden in der Ausstellung und im Katalog von Fotografien der Künstlerin Veronika Kellndorfer begleitet, die sich seit Jahrzehnten mit der Arbeit von Lina Bo Bardi und der Moderne in der Architektur auseinandersetzt.
In einer poetischen, spielerischen und ungezwungenen Art und Weise präsentierte Lina Bo Bardi ihre Ideen in Zeichnungen, die ihre Auffassung vom Bauwerk als Gesamtkunstwerk verdeutlichten. Dabei nutzte sie oft innovative Baustoffe wie Glas und Beton, welche trotz ihrer strukturellen Gegensätze harmonisch wirken und sich als integrale Bestandteile der brasilianischen Moderne etablierten. Ein ausführlicher Essay von Bernhard Schulz mit dem Titel „Brasília im Brennpunkt: Zur Entwicklung der brasilianischen Architektur der Moderne“ in dieser Publikation beleuchtet ihren Ursprung. Lina Bo Bardi (1914–1992) was born in Rome and immigrated to Brazil in 1946, where she settled in São Paulo with her husband, Pietro Maria Bardi (1900–1999). The high point of her recognition came in 2021, when she was posthumously awarded the Golden Lion at the Venice Architecture Biennale for her life’s work.
In the exhibition Lina Bo Bardi – The Poetry of Concrete, the Museum of Architectural Drawing presents a selection of 40 drawings that are being shown together for the first time in Europe. The works come from the collection of the Instituto Bardi, founded by Lina Bo and Pietro Maria Bardi. They served as sketches and designs for six realised projects for cultural institutions: Casa de Vidro, Solar do Unhão, MASP – Museu de Arte de São Paulo, Teatro Oficina, SESC Pompéia and Casa do Benin. The exhibition and the catalogue include photographs by the artist Veronika Kellndorfer, who has devoted decades to studying the work of Bo Bardi and modernism in architecture.
In a poetic, playful and informal fashion, Bo Bardi presented her ideas in drawings that illustrated her view of the building as a total work of art. She often used innovative construction materials such as glass and concrete, which, notwithstanding their structural contrasts, form an impressive harmony in her work and established themselves as integral components of Brazilian modernism.
Erscheinungsdatum | 01.06.2024 |
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Co-Autor | Bernhard Schulz |
Übersetzer | Jonathan Uhlaner, Friedrich Hügle |
Sprache | englisch; deutsch |
Maße | 170 x 235 mm |
Gewicht | 566 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Malerei / Plastik |
Technik ► Architektur | |
Schlagworte | Architekturzeichnung • Brasilien • Brutalismus |
ISBN-10 | 3-944899-23-7 / 3944899237 |
ISBN-13 | 978-3-944899-23-7 / 9783944899237 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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