Lilo Maisch

In den 1970er-Jahren machte sich die Künstlerin Lilo Maisch auf den Weg, auf die Suche nach dem eigenen, ganz individuellen künstlerischen Ausdruck für ihre Ideen, ihre Weltanschauungen. Viele Eindrücke und die unterschiedlichsten Bildsprachen zeitgenössischer wie klassischer Künstlerinnen und Künstler inspirierten sie. Der stetige Wunsch, sich immer neu zu hinterfragen, mit Technik, Material und Stil zu experimentieren, brachte ihr eine Fülle von Werkstücken und vor allem eine hohe Anerkennung ihres künstlerischen Werks. Ihre Arbeiten sind geprägt durch immer wiederkehrende Strukturen, starke Reduktionen und eine offene Formen- und Symbolsprache. Zu ihrem b­esonderen Kennzeichen wurden aus dem Analogdruck stammende Offset-Platten, die sie mit Acryl, Sand und Kunstharz bearbeitet und zu mehrteiligen Kompositionen zusammenfügt. Die Form der Sprache, Kommunikation und deren heutige Oberflächlichkeit gehören dabei verstärkt zu ihren Kernthemen. Die Künstlerin durchwirkt ihre Werkstücke aus verschiedenen Blickwinkeln, ohne dem Betrachter dabei die Lesrichtung vorzugeben. Dieses umfangreiche Schaffen zusammenzufassen, einen Betrachter hinter die Summe von Gedanken und Aspekten blicken zu lassen, ließ diesen Katalog entstehen. Die einzelnen Kapitel greifen hierzu verschiedene Themenfelder auf und beleuchten die Arbeiten unter dem jeweiligen Aspekt. Längst soll dies nicht bedeuten, dass die genannten Arbeiten nur aus einem Blickwinkel betrachtet werden können, vielmehr ist es die Anregung für jegliche Querverbindungen und Verweise. Die ausgewählten Bilder in den verschiedenen Kapiteln, die Textbeiträge, Gedichte und Zitate sowie das umfangreiche Interview zwischen der Künstlerin, ihrem langjährigen Atelierkollegen Gerhard Knodel und der Kunsthistorikerin Elke Schneider geben dem Leser einen kleinen Einblick in die künstlerische Vielfalt Lilo Maischs.

In den 1970er-Jahren machte sich die Künstlerin Lilo Maisch auf den Weg, auf die Suche nach dem eigenen, ganz individuellen künstlerischen Ausdruck für ihre Ideen, ihre Weltanschauungen. Viele Eindrücke und die unterschiedlichsten Bildsprachen zeitgenössischer wie klassischer Künstlerinnen und Künstler inspirierten sie. Der stetige Wunsch, sich immer neu zu hinterfragen, mit Technik, Material und Stil zu experimentieren, brachte ihr eine Fülle von Werkstücken und vor allem eine hohe Anerkennung ihres künstlerischen Werks.Ihre Arbeiten sind geprägt durch immer wiederkehrende Strukturen, starke Reduktionen und eine offene Formen- und Symbolsprache. Zu ihrem besonderen Kennzeichen wurden aus dem Analogdruck stammende Offset-Platten, die sie mit Acryl, Sand und Kunstharz bearbeitet und zu mehrteiligen Kompositionen zusammenfügt. Die Form der Sprache, Kommunikation und deren heutige Oberflächlichkeit gehören dabei verstärkt zu ihren Kernthemen. Die Künstlerin durchwirkt ihre Werkstücke aus verschiedenen Blickwinkeln, ohne dem Betrachter dabei die Lesrichtung vorzugeben. Dieses umfangreiche Schaffen zusammenzufassen, einen Betrachter hinter die Summe von Gedanken und Aspekten blicken zu lassen, ließ diesen Katalog entstehen. Die einzelnen Kapitel greifen hierzu verschiedene Themenfelder auf und beleuchten die Arbeiten unter dem jeweiligen Aspekt. Längst soll dies nicht bedeuten, dass die genannten Arbeiten nur aus einem Blickwinkel betrachtet werden können, vielmehr ist es die Anregung für jegliche Querverbindungen und Verweise.Die ausgewählten Bilder in den verschiedenen Kapiteln, die Textbeiträge, Gedichte und Zitate sowie das umfangreiche Interview zwischen der Künstlerin, ihrem langjährigen Atelierkollegen Gerhard Knodel und der Kunsthistorikerin Elke Schneider geben dem Leser einen kleinen Einblick in die künstlerische Vielfalt Lilo Maischs.