Aus dem Spiegel holen - Antje von Graevenitz

Aus dem Spiegel holen

Sensibilitätskult in der Kunst des 20. Jahrhunderts
Buch | Hardcover
480 Seiten
2024
Hatje Cantz Verlag
978-3-7757-5746-1 (ISBN)
34,00 inkl. MwSt

Zahllose Künstler feierten im 20. Jahrhundert die Vision einer »vollständigen Erneuerung der menschlichen Sensibilität« (Marinetti). Sie hofften mit ihren Werken Sehende, Hörende, Tastende oder wie auch immer Partizipierende empfindsam zu machen. Das vorliegende Buch richtet sich auf Aspekte wie Identität, Selbsterfahrung, Versagen, Geworfenheit und Scheitern, Blendung, Initiation, Intimität und Distanz, Symbiosen von Mensch und Nicht-Mensch, Empathie und Tod sowie Unendlichkeit. In der damaligen Kunst galt es zugleich mit der Sensibilität als Hoffnungsträger das Menschliche im Menschen zu stärken. Dieses modernistische Ideal kennt keinen gemeinsamen Stil, nur eine kultische Tradition, in der sich jeder spiegeln kann. Diese »Spiegel« heißt es zu befragen.

Antje von Graevenitz, Professor i. R., lehrte Allgemeine Kunstgeschichte mit dem Schwerpunkt 20./21. Jahrhundert an der Universität zu Köln (1989-2005) und dozierte an der Universität von Amsterdam (1977-1988). Sie promovierte 1973 in München über Barock-Ornamentik, spezialisierte sich aber auf zeitgenössische, anthropologische, ephemere und interdisziplinäre Themen.

Erscheint lt. Verlag 11.9.2024
Reihe/Serie Hatje Cantz Text ; 30
Mitarbeit Designer: Neil Holt
Sprache deutsch
Maße 140 x 210 mm
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Kunstgeschichte / Kunststile
Schlagworte 20. Jahrhundert • Andy Warhol • Antje von Graevenitz • Distanz • Empathie • Empfindungen • Identität • Intimität • Joseph Beuys • Marcel Duchamp • Moderne Kunst • Sensibilität • Tod • Zeitgenössische Kunst
ISBN-10 3-7757-5746-5 / 3775757465
ISBN-13 978-3-7757-5746-1 / 9783775757461
Zustand Neuware
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