Von der Frühaufklärung zur Empfindsamkeit
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-138978-3 (ISBN)
Zunächst in England, dann in Frankreich und schließlich auch in Deutschland bildet die Aufklärung eine Kritik am überkommenen Christentum und dessen dogmatischen Grundlagen aus. Gegenüber den konkurrierenden Absolutheitsansprüchen der einzelnen Konfessionen, die sich auf übernatürliche Offenbarung stützen, beruft die Aufklärung sich auf die natürliche Vernunft. Die Frühaufklärung ist dabei stark durch das neue Verständnis der Natur als eines gesetzmäßig geordneten Ganzen geprägt, das die Grundlage sowohl der Physikotheologie als auch der Theodizee abgibt. Neue Frömmigkeitsbewegungen rücken hingegen statt der Vernunft das Gefühl ins Zentrum, und dem entsprechen auf der Ebene der Künste Strömungen wie die Empfindsamkeit und die Vorromantik.
Jan Rohls, Ludwig-Maximilians-Universität München.
Erscheinungsdatum | 18.05.2024 |
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Reihe/Serie | Kunst und Religion im Jahrhundert der Aufklärung ; Band 1 |
Zusatzinfo | 8 b/w and 27 col. ill. |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Gewicht | 979 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater |
Religion / Theologie ► Christentum ► Kirchengeschichte | |
Schlagworte | Aufklärung • Bibelkritik • Bible criticism • Biblical Criticism • Enlightenment • Theodicy • Theodizee • Tolerance • Toleranz |
ISBN-10 | 3-11-138978-2 / 3111389782 |
ISBN-13 | 978-3-11-138978-3 / 9783111389783 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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