»Freiheit, denkt sie, ist nicht umsonst zu haben.«
Bei seinen Recherchen zum 75-jährigen Jubiläum des Bauhaus-nahen Stadtplanungsprogramm Neues Frankfurt kommt der New Yorker Kunsthistoriker und Architekt Richard Kugelman an ein Ende der 1920er-Jahre aufgenommenes Foto seiner Mutter Franziska Goldblum. Fotografin ist eine gewisse Ella Burmeister. Immer tiefer taucht Richard während einer Reise in die Main-Metropole in ihre Lebensgeschichte ein - würde er mehr Material von dieser nach dem Krieg völlig zu Unrecht vergessenen Künstlerin finden, wäre seine geplante Ausstellung nicht weniger als eine Sensation.
Doch in welchem Verhältnis standen die beiden Frauen zueinander? Und warum hat die ehemalige Kunststudentin Franziska nach der Immigration in die USA 1933 mit ihrer Familie nie von dieser Ella und ihrer gemeinsamen Zeit in Frankfurt gesprochen - und auch nie wieder gemalt? Unversehens gerät Richard in eine Geschichte hinein, die auch sein Leben für immer verändern wird.
Ein an historische Ereignisse angelehnter Roman über zwei junge Künstlerinnen der »Roaring Twenties« und eine packende Geschichte von Freundschaft, Liebe und Aufbruch.
»Ein Meister der Recherche und Einfühlung« SWR2 »Lesezeichen«
Florian Wacker, geboren 1980 in Stuttgart, studierte Heilpädagogik und am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Bisherige Buchveröffentlichungen: Albuquerque (2014), Dahlenberger (2015) und Stromland (2018). Für das Manuskript seines Romans Weiße Finsternis (2021) wurde er vorab mit dem Robert Gernhardt Preis ausgezeichnet. 2023 veröffentlichte er den Krimi Die Spur der Aale, und im April 2024 erschien sein neuer Roman Zebras im Schnee im Berlin Verlag. Florian Wacker lebt mit seiner Familie in Frankfurt am Main und schreibt Prosa, Dramatik und Code. Mehr unter www.florianwacker.de
»Stadtplanung, Fotografie, politischer Aktivismus - Wacker konzipiert ein ästhetisches Puzzle, gut recherchiert und schön erzählt.« Monopol - Magazin für Kunst und Leben 20240426
»Stadtplanung, Fotografie, politischer Aktivismus – Wacker konzipiert ein ästhetisches Puzzle, gut recherchiert und schön erzählt.«
»Florian Wacker hat mit ›Zebras im Schnee‹ einen mitreißenden Roman verfasst, über den Schmerz und die Sehnsucht nach einer Kunst und Liebe, die nie eine Möglichkeit erhielt.«
»Den fast überreich vorhandenen Stoff beherrscht er souverän, die Atmosphäre der Zwanzigerjahre mit ihren neuen gesellschaftlichen Freiheiten und Spannungen beschwört er gekonnt herauf.«
»Klug gebaut, flüssig erzählt und spannend, denn so sehr sich das Schicksal der beiden Frauen bereits früh abzuzeichnen scheint, kommt es auch schon damals anders als man denkt.«
Erscheinungsdatum | 26.03.2024 |
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Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 128 x 210 mm |
Gewicht | 484 g |
Themenwelt | Literatur ► Romane / Erzählungen |
Kunst / Musik / Theater ► Malerei / Plastik | |
Schlagworte | 1920er Jahre • 1930er Jahre • 20er Jahre • Architektur • Bauhaus • Belletristik Bestseller • Bestsellerliste Spiegel • Bildende Kunst • Das Neue Frankfurt • Emigration • Ernst May • Fotografie • Frankfurt am Main • Kunstgeschichte • Neues Frankfurt • New York • Novitäten Bestseller 2024 • Paris • Roaring Twenties • SPIEGEL-Bestseller • Spiegel-Bestseller 2024 • Starke Frauen • USA • Vorkriegszeit • weibliche Kunstgeschichte • Weimarer Republik |
ISBN-10 | 3-8270-1486-7 / 3827014867 |
ISBN-13 | 978-3-8270-1486-3 / 9783827014863 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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