Die künstliche Intelligenz schafft völlig neue Möglichkeiten in der Erzeugung von Bildern. Erstmals sind alle Bildgebungstechniken der Kunstgeschichte in einem Werkzeug zusammengeführt, ausführbar von jedem Computerbesitzer ohne besondere Fachkenntnisse. Erstellen lassen sich damit Bilder, die aussehen wie Fotografien, aber keine sind. Was bedeutet das für die Fotografie im Allgemeinen und die dokumentarische Fotografie im Besonderen? Eine Diskussion über diese Fragen ist überfällig, wenn man bedenkt, dass das Vertrauen in die Authentizität von Fotos fast 200 Jahre lang die Menschheitsgeschichte mitgeprägt hat. "Das Vertrauen in die Authentizität einer dokumentarischen Fotografie ist fundamental für eine Demokratie", so der Autor. Und weiter: "Es sind nicht die sensationellen Bilder, die dasVertrauen untergraben, sondern die Bilder, die wie alltäglich gewohnte Fotografien erscheinen, aber Fotografie imitieren, Realität modulieren und in den gewohnten Kanälen im Laufe der Jahre zunehmend verbreitet werden." Bernd Arnold, Autor und Fotograf von "Das Kölner Heil" und "Wahl Kampf Ritual", ist überzeugt, dass wir eine Neue Welt betreten werden, wenn authentische Fotos und KI-generierte Fotografie-Imitationen bei der Bildung unseres Welt- und Geschichtsbildes miteinander konkurrieren. In drei Essays analysiert er die Technik- und Wahrnehmungsgeschichte der Fotografie, erklärt das Neue und Innovative der KI und befasst sich mit der zukünftigen Rolle der dokumentarischen Fotografie und deren Produzenten.Der Autor: Bernd Arnold, 1961 in Köln geboren. Studium der Fotografie an der Fachhochschule Dortmund. 1990 Abschluss mit der Bildserie über das Kölner Halbwelt-Milieu. Seither arbeitet Arnold kontinuierlich zu Aspekten der deutschen Gesellschaft mit den Schwerpunkten Religion, Politik, Halbwelt, Medien und Wirtschaftswelt. Sein Werk ordnet er in die Zyklen wie z.B. »Macht und Ritual« oder »Digitalis«. Buchveröffentlichungen u.a.: Das Kölner Heil (1997), Wahl Kampf Ritual (2013). Ausstellungen u.a.: Bilderstrom - Der Rhein und die Fotografie 2016-1853 im LVR-LandesMuseum Bonn (2016), »Augen Auf! - 100 Jahre Leica« in Deichtorhallen Hamburg (2014), »Macht und Ritual« im Stadtmuseum Köln (2006). Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh), der Deutschen Fotografischen Akademie (DFA) und von VISUM (Agentur für Fotografie)
Bernd Arnold, 1961 in Köln geboren. Studium der Fotografie an der Fachhochschule Dortmund. 1990 Abschluss mit der Bildserie über das Kölner Halbwelt-Milieu. Seither arbeitet Arnold kontinuierlich zu Aspekten der deutschen Gesellschaft mit den Schwerpunkten Religion, Politik, Halbwelt, Medien und Wirtschaftswelt. Sein Werk ordnet er in die Zyklen wie z.B. »Macht und Ritual« oder »Digitalis«. Buchveröffentlichungen u.a.: Das Kölner Heil (1997), Wahl Kampf Ritual (2013). Ausstellungen u.a.: Bilderstrom – Der Rhein und die Fotografie 2016–1853 im LVR-LandesMuseum Bonn (2016), »Augen Auf! – 100 Jahre Leica« in Deichtorhallen Hamburg (2014), »Macht und Ritual« im Stadtmuseum Köln (2006). Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh), der Deutschen Fotografischen Akademie (DFA) und von VISUM (Agentur für Fotografie).
Erscheinungsdatum |
06.10.2023
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Verlagsort |
Asbach |
Sprache |
deutsch |
Maße |
145 x 198 mm |
Gewicht |
230 g |
Themenwelt
|
Kunst / Musik / Theater ► Fotokunst |
Schlagworte |
AI • Authentizität • Bilder • Bildfälschung • Bildjournalismus • Bildmanipulation • Bildträger • bildwelt • Bildwissenschaft • Computer • Deepfakes • Demokratie • Dichografie • Digitale Fotografie • Digitalfotografie • Dokumentarische Fotografie • Fotogeschichte • Fotografie • Fotojournalismus • Glaubwürdigkeit • Intelligenz • KI • KI-Generatoren • Komposition • Kunstgeschichte • Künstliche • Künstliche Intelligenz • Photographie • Politik • Software • Wahlkampf • Zentralperspektive |
ISBN-10 |
3-943915-60-3 / 3943915603 |
ISBN-13 |
978-3-943915-60-0 / 9783943915600 |
Zustand |
Neuware |