Puppen im Schnee

Krahmer Puppen sind wie Kinder: Sie spielen, lachen, streiten und vertragen sich. Sie erzählen eine Geschichte, was sich beim Toben im Schnee ereignet hat.
Krahmer Puppen bestehen aus einem Linden-holzkopf, in der Regel mit Echthaarperücke versehen, und einem festgestopften Stoff-körperbalg. Sie sind zwischen 32 und 38 cm groß. 1947 stellte die Kunsthandwerkerin Hildegard Krahmer in einem zerstörten und trostlosen Deutschland in Chemnitz die ersten Puppen für ihre Kinder her. Schnell entwickelte sich daraus ein Kunsthandgewerbe, da die Puppen, deren Köpfe handgeschnitzt, individuell bemalt und die Körper in Handarbeit hergestellt und liebevoll gut zum Spielen bekleidet und unter dem Label „Kuck in die Welt“ vertrieben wurden, sich immer größerer Beliebtheit, auch international, erfreuten.
Inzwischen hat die Schwiegertochter, Marion Krahmer, die Produktion übernommen und stellt die Krahmer-Puppen in altbewährter Weise her.