24 Preludios para guitarra

DIES IST DIE ERSTE KRITISCHE AUSGABE DIESER WERKE, DIE, SO HOFFEN WIR, EINE STANDARDLESART BIETET, DIE VIELE NOCH UNGEKLÄRTE UNTERSCHIEDE ZWISCHEN DEN MANUSKRIPTEN DES KOMPONISTEN, UNSEREM EDIERTEN NOTENTEXT UND FRÜHEREN AUSGABEN UNTERSUCHT UND LÖST.

70 Jahre nach Ponces Tod im Jahr 1948 feiern wir sein Leben mit einer neuen kritischen Aufführungsausgabe seiner 24 Preludios, die von Stefano Grondona nach den Originalmanuskripten neu bearbeitet wurde.

Mit Stolz präsentieren wir eine völlig neue Ausgabe mit Audio-CD der 24 Preludios para guitarra. Dies ist die erste kritische Ausgabe der 24 Preludios para guitarra. Die beiliegende CD enthält alle 24 Preludios sowie 4 Bonustracks mit Musik von Ponce, gespielt von Stefano Grondona, der Sonata III und den Variaciones sobre un tema de Antonio de Cabezón.

Diese Ausgabe ist eigentlich zwei Ausgaben in einer. Es handelt sich nicht nur um eine von Stefano Grondona akribisch mit Fingersatz versehene Aufführungsausgabe, sondern auch um eine Urtextausgabe der Originalmanuskripte. Unser pragmatischer kritischer Apparat erlaubt es dem/der Musizierenden, einfach und klar zu sehen, was in den Originalmanuskripten stand und was nicht.

Mit dieser Veröffentlichung ist es nun möglich, einige seit langem bestehende Fragen zu klären, die für unser Ziel, einen akkuraten finalen Notentext zu präsentieren, relevant sind; es ist nun möglich zu sehen, wo frühere Veröffentlichungen dieses Repertoires von den Manuskripten abgewichen sind und wie wir diese Fälle in unserer Ausgabe behandelt haben und wie sie in früheren Ausgaben anders behandelt wurden. Ein umfassender kritischer Kommentar ist ebenso enthalten wie ausführliche historische und informative Anmerkungen zur Auswahl der Werke und dazu, wie und warum unsere Ausgabe ihre jetzige Form und ihren Inhalt erhalten hat. Schließlich glauben wir, eine Ausgabe zu haben, die die Form hat, die der Komponist beabsichtigte, und die auch neues Quellenmaterial enthält, wie z.B. das Ramaugé-Manuskript für das Präludium Nr. 6.

Schwierigkeitsgrad: 3-4