Und wenn wir nicht gestorben sind...
Edition Outbird (Verlag)
978-3-948887-52-0 (ISBN)
Florentine Joop, geboren 1973 in Hamburg, als jüngste Tochter von Wolfgang Joop, nahm nach dem Abitur und einem Praktikum in der Redaktion des PETRA Magazins in Hamburg ein Studium an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg auf. Bei Professor Rüdiger Stoye studierte sie Illustration und machte ihr Diplom in Illustrationsdesign mit Schwerpunkt Kinderbuch. Neben Zeichenkursen bei Klaus Ensikat und Malereikursen bei Prof. Rebec studierte sie auch bei Prof. Hegewald, einem Schriftsteller, der unter anderem mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet wurde, in dessen kreativer Schreibwerkstatt. Noch während des Studiums veröffentlichte sie im Jahr 2000 das erste von ihr geschriebene und illustrierte Kinderbuch „Bonifacio und das Geheimnis der Faultiere“. Es folgten weitere Kinder- und Jugendbücher. 2006 zog sie nach Berlin und gründete 2012 das Gemeinschaftsatelier STU/DI/O mit anderen Kreativschaffenden. Neben verschiedenen Publikationen als Autorin und Illustratorin erschien 2013 ihr erster Roman „Harte Jungs“. Seit 2014 schreibt sie eine eigene Kolumne im „ICON – Magazine“. Auch entwarf sie Bühnenbilder und Kostüme für das Kindermusical „Wachgeküsst“ von und mit Christian Berg und der Musik von Konstantin Wecker, stellte mit verschiedenen Künstler*innen aus, illustrierte für Magazine und Werbeagenturen, war Herausgeberin und Mitgestalterin des Berliner Kunstmagazins „ST.ART“, das mit dem Berliner Type Award ausgezeichnet wurde. Sie ist Dozentin an der AID-Akademie für Illustration und Design Berlin und macht Grimm-Märchen-Workshops und Schreibwerkstätten mit Kindern und Jugendlichen. Ihre Bilder werden deutschlandweit ausgestellt und sie lebt und arbeitet mit ihren drei Kindern und ihrem Mann in Potsdam.
Holger Much, 1968 geboren, nahm nach dem Abitur und einem Volontariat ein Studium der Kunstgeschichte und Kulturwissenschaft in Tübingen auf, welches er als Magister Artium abschloss. Heute lebt und arbeitet er in Albstadt. Ölmalerei, Zeichnen und Mischtechniken, aber auch die hohe Kunst des Tiefdrucks gehören zu den künstlerischen Techniken, die es ihm seit jeher angetan haben. Seine weitere große Liebe, nämlich die zu Büchern, verbindet er als Buchillustrator in den vergangenen Jahren mit seiner Faszination für das Erschaffen gezeichneter, zweidimensionaler Welten. Er arbeitete zu Anfang mit Autor Achim Schnurrer zusammen, einst Herausgeber des Comic-Magazins „Schwermetall“, oder auch mit dem Meister der schwarzen Phantastik, dem Schweizer Künstler H. R. Giger („Alien“), für den eine Reihe handgedruckter Radierungen seiner Motive entstanden. Buchcover entstanden unter anderem für die Edition Roter Drache, Periplaneta, für die Edition Outbird und andere. Für Asp Spreng durfte er nicht nur dessen epischen „Der alte Weidenmann“ illustrieren, mit Christian von Aster das mysteriöse „Koboltikum“ bebildern und mit Joachim Sohn bahnt sich ebenfalls eine fruchtbare Zusammenarbeit an. Mit Musikern wie Ally Storch, Benny Cellini, Olivers.Tyr, Johannes Berthold, Marcus van Langen, Per-Anders Kurenbach, Roman Shamov, Luci van Org und anderen arbeitet Holger Much zudem für sein musikalische Side-Projekte „Kelpy“ und „Dandelion and Rainclouds“. Ausstellungen von Holger Much gab es unter anderem in Leipzig beim Wave-Gotik-Treffen, in Erlangen im Rahmen des Comicsalons, in Köln, Würzburg, Chambéry, Weimar, Kronach, Tübingen oder Stuttgart. Mit „Und wenn wir nicht gestorben sind“, das auf magische Weise zusammen mit Florentine Joop entstand, liegt nach „Das Licht im Dunkeln“ das zweite Buch von Holger Much als Autor, Lyriker und Illustrator in Personalunion vor, beide erschienen in der Edition Outbird.
Erscheinungsdatum | 29.04.2023 |
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Zusatzinfo | Holger Much illustriert mit aus der Zeit gefallenen, verwunschenen, sagenhaften Grafiken. Seine Illustrationen lassen keinen Zweifel offen. Daran, dass er ein Magier ist und daran, dass die wahren Sagen im tiefen Wald leben. Florentine Joops Aquarelle lösen Zeit und Raum auf und gießen Gefühle in starke Bilder. Der Dialog mit Holger Much bereichert das Märchen um Stärken und zieht die Lesenden und Betrachtenden in einen unausweichlichen Bann. |
Verlagsort | Gera |
Sprache | deutsch |
Maße | 120 x 170 mm |
Themenwelt | Literatur |
Kunst / Musik / Theater ► Malerei / Plastik | |
Schlagworte | Aquarelle • Begegnungen • Briefroman • Dunkelheit • Erwachsenenmärchen • Fantastik • Fantasy • Geschwisterliebe • Grafiken • Illustrationen • Magie • Märchen • Pfade • Phantastik • Träume • Verwunschenheit • Wälder • Wanderung • Wunscherfüllung • Zauber • Zauberwald |
ISBN-10 | 3-948887-52-7 / 3948887527 |
ISBN-13 | 978-3-948887-52-0 / 9783948887520 |
Zustand | Neuware |
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