Das Recht auf Faulheit
Ein Paul Lafargue-Laboratorium für und gegen Arbeit. Mit Texten, Liedern und Arbeiterchören
2004
|
1., Aufl.
unartproduktion (Verlag)
978-3-901325-18-2 (ISBN)
unartproduktion (Verlag)
978-3-901325-18-2 (ISBN)
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Spielbodenchor Polit-Trilogie Nr. 2. In Kooperation mit ORF produziert. Siehe auch: www.unartproduktion.at. Noten extra bei: unartproduktion@cable.vol.at ////
die cd ist ein live-mitschnitt einer öffentlichen aufführung im orf-studio dornbirn in kooperation mit dem orf vorarlberg. leitfaden des stückes ist der 1883 von paul lafargue verfasste essay „das recht auf faulheit“. der text wird in collageförmiger zusammenstellung von hymnen, arbeiterliedern und volksliedern unterbrochen oder umrahmt. die chorsätze konterkarieren, unterstreichen, kommentieren den text oder bringen die stimme des einfachen volkes zu gehör.
der text paul lafargues ist voller polemik und satire und zeigt radikales soziales engagement. mit unverhohlener schärfe und mit frontaler klarheit stellt lafargue den arbeitbegriff der religionen, des bürgertums, der marxisten und sozialisten in frage, geißelt dabei gleichzeitig die „naive“ arbeiterschaft und ihre führer und prangert die untugenden des zügellosen unternehmertums an.
live-aufnahme des öffentlichen konzertes vom 31. oktober 1996 im orf studio dornbirn
text: paul lafargue: das recht auf faulheit (1883)
liedtexte und lieder: jensrohwer, wolke, lang, eichendorff, körner,´e. pillgrab, f. kohl, k. klier, jensen,
m. rubin, a. scheu, j. scheu, m. walcher, zapf, scheui, becker, schütz, depiny,
g. haid, fritz, kegel, gram, schwaen, herwegh, heinz, u. gabriel. r. aberer,
volkslieder
sprecher: günter baumann
chorsolisten: bettina rein, winfried häfele, harald pröll
chorgesang: spielbodenchor dornbirn
idee, konzept, leitung: ulrich gabriel
tontechnik, schnitt: orf 1988
produktion: unartproduktion in kooperation mit orf vorarlberg und aktion mitarbeit
aufgeführt im rahmen der veranstaltungsreihe „vorarlberg im märz“ des spielboden dornbirn und der august malin gesellschaft 1988.
dauer: 53:43
teil 1: ein verderbliches dogma
1. wer nur den lieben langen tag
2. rausche, rausche, mächtiger psalm
3. ein verderbliches dogma.
4. wem gott will rechte gunst erweisen
5. ja in hohenberg in einem schönen tale
teil 2: der „segen“ der arbeit
6. der „segen“ der arbeit.
7. sein unsere sieb'm kinder
8. die nachkommen der schreckenshelden.
9. ja spinn uns brav baumwoll
10. wo sind jene frauenbasen hin.
11. wo soll is denn schlafen, frau fellnerin?
12. das jahrhundert der arbeit.
13. wo hände schaffen, die ohne zahl
14. soweit im freiheitsdrange
15. in mühlhausen, in dornbach.
16. es geht a maderl matt und blass
17. stimmt an das lied der hohen braut
18. wie, nun ihr herren
teil 3: was aus der überproduktion folgt
19. was aus der überproduktion folgt.
20. die maschinen hab’n alles verdorb’n
21. maschinenmotette
22. wenn jedes werkzeug auf geheiss.
23. der dampf
24. auf sozialisten
25. bet’ und arbeit’
teil 4: ein neues lied, ein besseres lied!
26. ein neues lied (musikunterlage: alpenpassacaglia)
27. wer die arbeit hat erfunden
die cd ist ein live-mitschnitt einer öffentlichen aufführung im orf-studio dornbirn in kooperation mit dem orf vorarlberg. leitfaden des stückes ist der 1883 von paul lafargue verfasste essay „das recht auf faulheit“. der text wird in collageförmiger zusammenstellung von hymnen, arbeiterliedern und volksliedern unterbrochen oder umrahmt. die chorsätze konterkarieren, unterstreichen, kommentieren den text oder bringen die stimme des einfachen volkes zu gehör.
der text paul lafargues ist voller polemik und satire und zeigt radikales soziales engagement. mit unverhohlener schärfe und mit frontaler klarheit stellt lafargue den arbeitbegriff der religionen, des bürgertums, der marxisten und sozialisten in frage, geißelt dabei gleichzeitig die „naive“ arbeiterschaft und ihre führer und prangert die untugenden des zügellosen unternehmertums an.
live-aufnahme des öffentlichen konzertes vom 31. oktober 1996 im orf studio dornbirn
text: paul lafargue: das recht auf faulheit (1883)
liedtexte und lieder: jensrohwer, wolke, lang, eichendorff, körner,´e. pillgrab, f. kohl, k. klier, jensen,
m. rubin, a. scheu, j. scheu, m. walcher, zapf, scheui, becker, schütz, depiny,
g. haid, fritz, kegel, gram, schwaen, herwegh, heinz, u. gabriel. r. aberer,
volkslieder
sprecher: günter baumann
chorsolisten: bettina rein, winfried häfele, harald pröll
chorgesang: spielbodenchor dornbirn
idee, konzept, leitung: ulrich gabriel
tontechnik, schnitt: orf 1988
produktion: unartproduktion in kooperation mit orf vorarlberg und aktion mitarbeit
aufgeführt im rahmen der veranstaltungsreihe „vorarlberg im märz“ des spielboden dornbirn und der august malin gesellschaft 1988.
dauer: 53:43
teil 1: ein verderbliches dogma
1. wer nur den lieben langen tag
2. rausche, rausche, mächtiger psalm
3. ein verderbliches dogma.
4. wem gott will rechte gunst erweisen
5. ja in hohenberg in einem schönen tale
teil 2: der „segen“ der arbeit
6. der „segen“ der arbeit.
7. sein unsere sieb'm kinder
8. die nachkommen der schreckenshelden.
9. ja spinn uns brav baumwoll
10. wo sind jene frauenbasen hin.
11. wo soll is denn schlafen, frau fellnerin?
12. das jahrhundert der arbeit.
13. wo hände schaffen, die ohne zahl
14. soweit im freiheitsdrange
15. in mühlhausen, in dornbach.
16. es geht a maderl matt und blass
17. stimmt an das lied der hohen braut
18. wie, nun ihr herren
teil 3: was aus der überproduktion folgt
19. was aus der überproduktion folgt.
20. die maschinen hab’n alles verdorb’n
21. maschinenmotette
22. wenn jedes werkzeug auf geheiss.
23. der dampf
24. auf sozialisten
25. bet’ und arbeit’
teil 4: ein neues lied, ein besseres lied!
26. ein neues lied (musikunterlage: alpenpassacaglia)
27. wer die arbeit hat erfunden
Mitarbeit |
Zusammenstellung: Ulrich Gabriel Anpassung von: Ulrich Gabriel |
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Sprache | deutsch |
Maße | 1420 x 1220 mm |
Gewicht | 99 g |
Einbandart | Jewelcase |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikalien |
Schlagworte | Arbeit • Arbeitslosigkeit • Ausbeutung • Freizeit • Kapitalismus • Kinderarbeit • Soziales |
ISBN-10 | 3-901325-18-2 / 3901325182 |
ISBN-13 | 978-3-901325-18-2 / 9783901325182 |
Zustand | Neuware |
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