Karl Walser
Maler – Grafiker – Bühnenbildner – Raumgestalter
Seiten
2023
Mann, Gebr. (Verlag)
978-3-7861-2899-1 (ISBN)
Mann, Gebr. (Verlag)
978-3-7861-2899-1 (ISBN)
Der in der Schweiz geborene Karl Walser (1877-1943) arbeitete als Maler, Zeichner, Buchgestalter und Bühnenbildner. 20 Jahre lang lebte und arbeitete er in Berlin. Als frühes Mitglied der Berliner Secession gehörte er zur damaligen Avantgarde. Nach dem Ersten Weltkrieg kehrte er in die Schweiz zurück und wirkte wegweisend für die Entwicklung des modernen Wandbildes.
Leben und Werk des Schweizer Künstlers Karl Walser (1877-1943) sind so vielfaltig wie seine Interessen. Gut 20 Jahre lebte er in Berlin. Neben Malerei und Grafik widmete er sich intensiv der Buchgestaltung und arbeitete mit namhaften Verlagen zusammen. Auf einer Japanreise im Jahr 1908 hielt er Eindrücke fest, die zu den Höhepunkten seiner Arbeit zählen. Als Bühnenbildner u.a. für Max Reinhardt und Hans Gregor erlebte und gestaltete er die Reformen am Theater mit. Nach dem Ersten Weltkrieg ließ er sich wieder in der Schweiz nieder. Hier war er ein begehrter Wandmaler und stattete private und öffentliche Raume aus. In frühen Jahren unter dem Einfluss des Fin de Siècle stehend und impressionistischen Strömungen folgend, setzte er sich nach 1910 mit expressiven Tendenzen auseinander. Die jugendstilhafte Handschrift trat zurück zugunsten einer offenen und bewegten Zeichensprache. Im Spätwerk favorisierte er einen klassischen Figurenstil, was sich vor allem in seinen Wandbildern zeigt. Die hier analysierten Werke gewähren Einblick in ein Stück lebendige Zeitgeschichte. Karl Walser ist der Bruder des Dichters Robert Walser.
Leben und Werk des Schweizer Künstlers Karl Walser (1877-1943) sind so vielfaltig wie seine Interessen. Gut 20 Jahre lebte er in Berlin. Neben Malerei und Grafik widmete er sich intensiv der Buchgestaltung und arbeitete mit namhaften Verlagen zusammen. Auf einer Japanreise im Jahr 1908 hielt er Eindrücke fest, die zu den Höhepunkten seiner Arbeit zählen. Als Bühnenbildner u.a. für Max Reinhardt und Hans Gregor erlebte und gestaltete er die Reformen am Theater mit. Nach dem Ersten Weltkrieg ließ er sich wieder in der Schweiz nieder. Hier war er ein begehrter Wandmaler und stattete private und öffentliche Raume aus. In frühen Jahren unter dem Einfluss des Fin de Siècle stehend und impressionistischen Strömungen folgend, setzte er sich nach 1910 mit expressiven Tendenzen auseinander. Die jugendstilhafte Handschrift trat zurück zugunsten einer offenen und bewegten Zeichensprache. Im Spätwerk favorisierte er einen klassischen Figurenstil, was sich vor allem in seinen Wandbildern zeigt. Die hier analysierten Werke gewähren Einblick in ein Stück lebendige Zeitgeschichte. Karl Walser ist der Bruder des Dichters Robert Walser.
Verena Senti-Schmidlin studierte Kunstgeschichte und Neuere Deutsche Literatur in Freiburg/Schweiz und Berkeley CA, USA. Aufsätze in Zeitschriften und Ausstellungskatalogen. Schwerpunkte: Künstlerische Strömungen des frühen 20. Jahrhunderts, insbesondere die Werke von Ferdinand Hodler und Karl Walser.
Erscheinungsdatum | 30.06.2023 |
---|---|
Zusatzinfo | mit 121 Farb- und 13 S/W-Bildern |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 178 x 246 mm |
Gewicht | 700 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Malerei / Plastik |
Schlagworte | Ausstattung Berliner Grunewald-Villen • Berliner Secession • Biennale Venedig 1942 • Buchkunst 1904-1925: Verlage Bruno und Paul Cassirer • Buchkunst 1904–1925: Verlage Bruno und Paul Cassirer • Franz Zavrel • Insel • Max Reinhardt Bühne Berlin • Muraltengut Zürich • Opernbühne Hans Gregor • Oskar Reinhart Winterthur • Otto Brahm • Robert Walser • Schweizerische Wandmalerei • S. Fischer • Viktor Barnowsky |
ISBN-10 | 3-7861-2899-5 / 3786128995 |
ISBN-13 | 978-3-7861-2899-1 / 9783786128991 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
die Entdeckung der Sächsischen Schweiz im 18./19. Jahrhundert
Buch | Softcover (2023)
Verlag der Kunst
14,95 €