Zwischenstadt
Seiten
2022
About Books (Verlag)
978-3-906946-32-0 (ISBN)
About Books (Verlag)
978-3-906946-32-0 (ISBN)
Schon immer hatte ich eine Faszination für Gegenden am Rande, im Dazwischen, für Motive abseits der Sehenswürdigkeiten, für das Alltägliche und Nebensächliche, für Objekte, die von der medialen Aufmerksamkeit übersehen werden und im kollektiven Bewusstsein vergessen gehen. Im vorliegenden Projekt Zwischenstadt liess ich mich vom New Topographic Movement inspirieren, das ab den 1970er Jahren das Unspektakuläre und Alltägliche von Stadtlandschaften fotografisch thematisierte.
Ich habe meine Heimatstadt Zürich zum Objekt meiner Erkundungen genommen und richte meinen Blick auf ihre unspektakulären und übersehenen Gegenden: Dort, wo Wohnbauten um Wohnbauten stehen – alte, moderne, wuchtige, kleine, schöne und hässliche. Dort, wo Industrie beheimatet war und jetzt neues, anderes Leben spriesst. An den Endstationen des öffentlichen Verkehrs. An der Stadtgrenze, wo Wohngebiete in die Landwirtschaft, in die Wiese, in den Wald übergehen. Dort, wo Friedhöfe und Schrebergärten zum Stadtbild gehören. Dort, wo nicht mehr alles gutschweizerisch geordnet und strukturiert ist, sondern sich auch Unordnung, Chaos und Verfall zeigen.
Dieser städtische, öffentliche und private Raum ist gleichermassen Wohn-, Freizeit-, Arbeits- und Durchgangsort. Gestaltet von Menschen für Menschen. Jenen Raum möchte ich zum Gegenstand der Betrachtung machen, dadurch ins Bewusstsein rufen und zum Denken anregen: Wie möchten wir in der Stadt leben? Wo fühlen wir uns zuhause? Und warum?
Unbeachtete, übersehene, vermiedene Orte und Gegenden finden sich in allen Städten der Welt. Meine Stadt könnte auch irgendeine andere Stadt sein. Auch sie hat Orte, die zwischendrin liegen, im Dazwischen. Auch sie ist Zwischenstadt.
Ich habe meine Heimatstadt Zürich zum Objekt meiner Erkundungen genommen und richte meinen Blick auf ihre unspektakulären und übersehenen Gegenden: Dort, wo Wohnbauten um Wohnbauten stehen – alte, moderne, wuchtige, kleine, schöne und hässliche. Dort, wo Industrie beheimatet war und jetzt neues, anderes Leben spriesst. An den Endstationen des öffentlichen Verkehrs. An der Stadtgrenze, wo Wohngebiete in die Landwirtschaft, in die Wiese, in den Wald übergehen. Dort, wo Friedhöfe und Schrebergärten zum Stadtbild gehören. Dort, wo nicht mehr alles gutschweizerisch geordnet und strukturiert ist, sondern sich auch Unordnung, Chaos und Verfall zeigen.
Dieser städtische, öffentliche und private Raum ist gleichermassen Wohn-, Freizeit-, Arbeits- und Durchgangsort. Gestaltet von Menschen für Menschen. Jenen Raum möchte ich zum Gegenstand der Betrachtung machen, dadurch ins Bewusstsein rufen und zum Denken anregen: Wie möchten wir in der Stadt leben? Wo fühlen wir uns zuhause? Und warum?
Unbeachtete, übersehene, vermiedene Orte und Gegenden finden sich in allen Städten der Welt. Meine Stadt könnte auch irgendeine andere Stadt sein. Auch sie hat Orte, die zwischendrin liegen, im Dazwischen. Auch sie ist Zwischenstadt.
Marco Vannotti beschäftigt sich seit 2014 intensiv mit der Fotografie. Seinen Blick richtet er dabei auf Aspekte, die häufig übersehen, vergessen oder verdrängt werden. Dem Beiläufigen und Nebensächlichen eine Bühne zu geben – dies umschreibt seine künstlerische Absicht. Er absolvierte den Diplomlehrgang an der Prager Fotoschule in Linz und hatte im Oktober 2020 seine erste Einzelausstellung in Zürich mit Porträts von betagten Menschen.
Erscheinungsdatum | 16.11.2022 |
---|---|
Verlagsort | Zürich |
Sprache | englisch; deutsch |
Maße | 320 x 240 mm |
Gewicht | 1000 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater |
Schlagworte | Fotografie • Kunst • Urbanismus |
ISBN-10 | 3-906946-32-0 / 3906946320 |
ISBN-13 | 978-3-906946-32-0 / 9783906946320 |
Zustand | Neuware |
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