DROSTE DIGITAL

Handschriften - Räume - Installationen
Buch
123 Seiten
2022 | 1. Erstauflage
Aisthesis (Verlag)
978-3-8498-1843-2 (ISBN)

Lese- und Medienproben

DROSTE DIGITAL -
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Die Schriftstellerin Annette von Droste-Hülshoff hatte eine markante, mikroskopisch kleine Handschrift und hat das Papier zudem sehr dicht beschrieben. Anhand von Entwurfsund Arbeitsmanuskripten sowie Reinschriften lässt sich die Entstehung ihrer Werke, die Textgenese, nachzeichnen. Die Manuskriptblätter sind dabei mehr als geschriebener Text: Es sind Textbilder. Neben der wissenschaftlichen Bedeutung haben sie eine ästhetische Dimension. 'DROSTE DIGITAL. Handschriften - Räume - Installationen' ist das Ausstellungsprojekt zu den digitalisierten Handschriften von Annettevon Droste-Hülshoff aus dem Meersburger Nachlass. Zum ersten Mal macht eine Ausstellung die digitalisierten Handschriften der großen deutschen Poetin zugänglich und damit den Kosmos ihrer außergewöhnlichenHandschriften erlebbar.Auf Burg Hülshoff, ihrem Geburtsort, entwickelten sich sechs Räume in einem Prozess künstlerischen Forschens - ausgehend von der Arbeit mit ausgewählten digitalisierten Handschriften - von ehemaligen Wohn- undAbstellräumen zu Installations- und Kunstorten.Die unter wissenschaftlichen und künstlerischen Prämissen kuratierte Ausstellung ist für ein breites Spektrum unterschiedlichster Besucher*innen zugänglich. Als Projekt von Burg Hülshoff - Center for Literature verfolgtdie Ausstellung das Anliegen, das historische Erbe Drostes zu aktualisieren und damit aus der Vergangenheit in die Gegenwart zu transportieren.Dieser Katalog versammelt die vielfältigen wissenschaftlichen und künstlerischen Perspektiven, die im Rahmen des Projektes 'DROSTE DIGITAL' auf die digitalisierten Handschriften geworfen werden.

Geschäftsführer, Gründungsdirektor und Künstlerischer Leiter von Burg Hülshoff – Center for Literature

Promovierter Literaturwissenschaftler, Projektleiter von ›DROSTE DIGITAL‹ bei Burg Hülshoff – Center for Literature und Kurator von ›DROSTE DIGITAL. Handschriften – Räume – Installationen‹.

Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien

Der Direktor des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe und Vorstandsvorsitzender der LWL-Kulturstiftung

Generaldirektor der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz

Vorstandsvorsitzende der Droste-Stiftung

Schriftstellerin, publiziert Romane, Essays, Montagen und Texte zur Kunst. Für ›DROSTE DIGITAL‹ gestaltete sie eine Rauminstallation, die sich mit den Motivsammlungen von Drostes ›Die Judenbuche‹ befasst.

Schriftstellerin, publiziert Lyrik, Essays und Audioprojekte. Leiterin des Internationalen Künstlerhauses Villa Concordia in Bamberg. Für ›DROSTE DIGITAL‹ entwickelte sie eine Rauminstallation zu Drostes Dramenfragment ›Bertha oder die Alpen‹.

Künstlerin, Mitglied des Künstler*innenkollektivs Anna Kpok. Für ›DROSTE DIGITAL‹ entwickelte sie gemeinsam mit Almut Pape und Laura Eggert eine Rauminstallation, die sich mit Drostes Gedichtzyklus ›Klänge aus dem Orient‹ beschäftigt.

Künstlerin und Dramaturgin, Mitglied des Künstler*innenkollektivs Anna Kpok. Für ›DROSTE DIGITAL‹ entwickelte sie gemeinsam mit Emese Bodolay und Laura Eggert eine Installation, die sich mit Drostes Gedichtzyklus ›Klänge aus dem Orient‹ beschäftigt.

Architektin, Künstlerin, Co-Gründerin des internationalen Künstlerinnenkollektivs Hyphen-Labs. Für ›DROSTE DIGITAL‹ entwickelte sie gemeinsam mit Carmen Aguilar y Wedge eine Installation, die sich mit Drostes Gedichtzyklus ›Die Elemente‹ befasst.

Interaktionsdesignerin, Künstlerin, Co-Gründerin des internationalen Künstlerinnenkollektivs Hyphen-Labs. Für ›DROSTE DIGITAL‹ entwickelte sie gemeinsam mit Ece Tankal eine Rauminstallation, die sich mit Drostes Gedichtzyklus ›Die Elemente‹ befasst.

Editionswissenschaftler, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Bergischen Universität Wuppertal, Publikationen u. a. zur Edition von Droste-Werken.

Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrgebiet Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft an der FernUniversität Hagen, Promotion zu Medialitätsverhandlungen bei Annette von Droste-Hülshoff, Arbeitsschwerpunkte vom 18. Jahrhundert über Biedermeier

Lehrkraft für besondere Aufgaben am Germanistischen Institut der WWU Münster, Forschungsschwerpunkt u. a. zur Literatur des 19. Jahrhunderts und ihren Medien, Leiterin von zwei Begleitseminaren zu ›DROSTE DIGITAL‹ an der WWU Münster.

Studierende der Editionswissenschaft, Bergische Universität Wuppertal. Teilnehmerin am DROSTE DIGIAL-Kooperationsseminar von Ulrich Rummel.

Studierende der Editionswissenschaft, Bergische Universität Wuppertal. Teilnehmerin am ›DROSTE DIGITAL‹-Kooperationsseminar von Ulrich Rummel.

Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Käte Hamburger Kolleg ›Einheit und Vielfalt im Recht‹ der WWU Münster, Forschungs- und Lehrtätigkeiten u. a. in den Bereichen Literatur und Wissenschaftsgeschichte sowie Romantik.

Projektassistenz ›DROSTE DIGITAL‹, Co-Kuratorin der Ausstellung ›Deep Work Schreiben und Coden‹ im Haus Rüschhaus.

Literaturwissenschaftler, Geschäftsführer LWL-Literaturkommission, zahlreiche Publikationen zu Annette von Droste-Hülshoff. Leiter Literaturmuseum Kulturgut Haus Nottbeck.

Erscheinungsdatum
Co-Autor Anke Kramer, Sibylle Backmann, Katharina Tiemann, Rüdiger Nutt-Kofoth, Vanessa Höving, Katharina Grabbe, Gwendolyn Hillmer, Charlotte Rose, Claudia Lieb, Sonja-Anna Lesniak, Walter Gödden
Mitarbeit Interviewte Person: Shirin Weigelt, Thomas Wortmann
Vorwort Claudia Roth, Dr. Georg Lunemann, Achim Bonte, Barbara Rüschoff-Parzinger, Oliver M. Pawlak
Verlagsort Bielefeld
Sprache englisch; deutsch
Maße 200 x 300 mm
Themenwelt Kunst / Musik / Theater
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Sprachwissenschaft
Schlagworte Annette von Droste Hülshoff • digitalisierte Handschriften • Meersburger Nachlass
ISBN-10 3-8498-1843-8 / 3849818438
ISBN-13 978-3-8498-1843-2 / 9783849818432
Zustand Neuware
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