Das klingt so schön hässlich

Gedanken zum Bezugssystem Musik
Buch | Softcover
232 Seiten
2005
transcript (Verlag)
978-3-89942-257-3 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Das klingt so schön hässlich - Helmut Rösing
22,80 inkl. MwSt
Musik ist eine im Alltag allgegenwärtige Form der Kommunikation. Sie umfasst die musikalische Produktionshandlung ebenso wie die Realisation des musikalischen Produkts, die Rezeption und die verschiedenen Stadien der Weiterverwertung. Einer, der dies über Jahrzehnte hinweg und mit großer Neugier erforscht hat, ist Helmut Rösing, dessen unkonventioneller Ansatz hier erstmals zugänglich gemacht wird. Seine Texte, die einen Zeitraum von drei Jahrzehnten umspannen, reflektieren die kulturelle Bedeutung von Musik und thematisieren immer wieder den musikdurchsetzten Alltag mit all seinen Facetten. Dabei reflektiert Helmut Rösing stets auch die Positionen seines Faches und misst sie an dem, was musikalisch der Fall ist: eine unverzichtbare Voraussetzung der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Beziehungssystem Musik.Herausgegeben von Alenka Barber-Kersovan, Kai Lothwesen und Thomas Phleps.

Helmut Rösing, geb. 1943, wurde im Jahr 1968 promoviert und habilitierte sich 1974 an der Universität Saarbrücken. Von 1968 bis 1972 war er Redakteur für Sinfonie und Oper beim Saarländischen Rundfunk; von 1975 bis 1978 übernahm er die Leitung der Zentraldirektion des Internationalen Quellenlexikons der Musik (RISM) in Kassel. 1978 wurde er Professor für Systematische Musikwissenschaft an der Gesamthochschule Kassel, 1993 erhielt er einen Ruf der Universität Hamburg; dort wurde er 2004 emeritiert. 1986 bis 1999 war Helmut Rösing Vorsitzender des Arbeitskreis Studium Populärer Musik (ASPM) und Herausgeber der Beiträge zur Popularmusikforschung. Er hat zahlreiche Beiträge zur Musikpsychologie und Popularmusikforschung veröffentlicht.

Alenka Barber-Kersovan (Hon.-Prof. Dr.) ist Geschäftsführerin der Gesellschaft für Popularmusikforschung/German Society for Popular Music Studies e.V. und lehrt Musiksoziologie an der Leuphana Universität in Lüneburg. Aktueller thematischer Schwerpunkt sind die Urban Music Studies.

Kai Lothwesen (Dr. phil.) lehrt Systematische Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. Seine Forschungsschwerpunkte sind Musikpsychologie, Musiksoziologie und Musik der Gegenwart.

Thomas Phleps (Prof. Dr.) (verst. 2017) lehrte am Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik der Universität Gießen.

»Es macht Spaß, Rösigs Überlegungen zur Musik im Zusammenhang mit Rundfunk, Werbung [...], Musikaneignung, Digitalität, Interkulturalität oder Urbanität zu rezipieren.« testcard, 15 (2006) Besprochen in: Jahrbuch des Deutschen Volksliedarchivs 52 (2007), Elisabeth Schmierer

Besprochen in:Jahrbuch des Deutschen Volksliedarchivs 52 (2007), Elisabeth Schmierer

»Insgesamt bietet der Band einen profunden Einblick insbesondere in die Übersetzungsproblematik und durch die Publikation von Quellenmaterial und Tabellen zur Rezeption einen unverzichtbaren Bestandteil für die Liedforschung.«

»Es macht Spaß, Rösigs Überlegungen zur Musik im Zusammenhang mit Rundfunk, Werbung [...], Musikaneignung, Digitalität, Interkulturalität oder Urbanität zu rezipieren.«

Erscheint lt. Verlag 27.3.2005
Reihe/Serie texte zur populären musik ; 2
Verlagsort Bielefeld
Sprache deutsch
Maße 148 x 225 mm
Gewicht 360 g
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Musik Allgemeines / Lexika
Kunst / Musik / Theater Musik Musiktheorie / Musiklehre
Schlagworte Klang • music • musicology • Musik • Musik in den Medien • Musikpsychologie • Musiksoziologie • Musikwissenschaft • Pop Music • Popmusik • Popularmusikforschung • Rezeptionsforschung • Sound
ISBN-10 3-89942-257-0 / 3899422570
ISBN-13 978-3-89942-257-3 / 9783899422573
Zustand Neuware
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