Künstler:innenverbände zur Zeit der Weimarer Republik

Andreas Zeising (Herausgeber)

Buch | Softcover
159 Seiten
2022
universi - Universitätsverlag Siegen
978-3-96182-120-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Künstler:innenverbände zur Zeit der Weimarer Republik -
13,50 inkl. MwSt
1921 wurde in Weimar mit dem "Reichswirtschaftsverband bildender Künstler" ein überregionaler Interessenverband gegründet, um die wirtschaftlichen Belange der bestehenden und nach 1919 neu gegründeten Künstler:innenverbände und -vereine zu bündeln. Vor dem Hintergrund der zunehmend prekären wirtschaftlichen Lage, wurden Dinge wie Künstlersozialversicherung und Urheberrecht, die bis heute die wirtschaftliche Existenz von Künstlerinnen und Künstlern sichern, zu bestimmenden Themen. Zugleich erfasste das Klima der sozialdemokratischen Kulturpolitik und mit ihr das Bemühen, allen Schichten der Bevölkerung Zugänge zur zeitgenössischen Kunst zu schaffen, die Arbeit vieler lokaler Verbände.
Die Geschichte der Künstlerverbände wirft ein exemplarisches Licht auf die sozialgeschichtlichen und kulturpolitischen Rahmenbedingungen der Weimarer Moderne, ebenso aber auch auf die Bedeutung von Selbstvermarktung und Öffentlichkeitsarbeit für Künstlerinnen und Künstler im 20. Jahrhundert.
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Bild- und Kunstwissenschaften ; 13
Zusatzinfo Zahlreiche s/w-Abbildungen
Verlagsort Siegen
Sprache deutsch
Maße 152 x 225 mm
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Kunstgeschichte / Kunststile
Schlagworte Kunstgeschichte • Künstlerinnen • Künstlerverbände • Weimarer Republik
ISBN-10 3-96182-120-8 / 3961821208
ISBN-13 978-3-96182-120-4 / 9783961821204
Zustand Neuware
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