Das Voynich Manuskript

Gesamtdarstellung aller Tafeln der geheimnisvollen illuminierten Handschrift
Buch | Hardcover
272 Seiten
2022
Favoritenpresse (Verlag)
978-3-96849-408-1 (ISBN)
38,00 inkl. MwSt
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Das Voynich-Manuskript (benannt nach Wilfrid Michael Voynich, der das Manuskript 1912 erwarb) ist ein handschriftliches mittelalterliches Schriftstück, dass sich einmal im Besitz des Kaisers Rudolf II. des Heiligen Römischen Reichs befunden haben soll. +++ Das Manuskript ist inhaltlich noch immer ein Rätsel. Es enthält florale und anatomische sowie kosmologische, biologische und pharmazeutische Abteilungen mit wunderbaren Illustrationen, die geografisch nicht zweifelsfrei zugeordnet werden können; das Schriftbild gibt noch mehr Rätsel auf: seit der Entdeckung 1912 ist es niemandem gelungen, den Text zu entschlüsseln. In regelmäßigen Abständen vermeldet jemand die Entschlüsselung, die sich aber stets als wissenschaftlich nicht haltbar erweist. Einige gefalzte Bögen-Lücken in der Paginierung zeigen, dass Seiten entnommen wurden.Unser Buch zeigt das gesamte erhaltene Manuskript mit allen sorgfältig gefertigten Zeichnungen und dem nicht zu entschlüsselnden Text. Anhand von zahlreichen Detail-Abbildungen und Close-Ups kann seine Schönheit noch einmal neu entdeckt werden. +++ Ein Essay von Vera Pache führt in das Werk ein, durch den Einsatz grafischer Elemente wird der Leser durch das Buch geführt. +++ Das Original ist unter der Katalognummer MS 408 im Bestand der Beinecke Rare Book and Manuscript Library der Yale University. +++ Geheime Lehren, ein Werk Außerirdischer oder nur ein aufwendiger Scherz: Zweifellos die mysteriöseste und rätselhafteste Handschrift in der Geschichte der Buchmalerei

Klaus Schmeh zählt zu den weltweit führenden Experten für historische Verschlüsselungstechnik. Er hat über ein Dutzend Bücher und zahlreiche Artikel zu diesem Thema verfasst. Auch sein Blog „Cipherbrain“ (cipherbrain.net) ist dem Verschlüsseln und Codeknacken gewidmet. Darüber hinaus hält Schmeh häufig Vorträge, die dank selbstgezeichneter Cartoons und Lego-Modellen bestens ankommen. Das Voynich-Manuskript spielt in seinen Veröffentlichungen und Präsentationen eine wichtige Rolle.

Aus dem Nachwort von Klaus Schmeh: Für alle, die glauben, sie hätten das Voynich-Manuskript entschlüsselt, hat der niederländische Voynich-Experte René Zandbergen ein paar Tipps parat. Er empfiehlt vor allem, dass man sich mit den zahlreichen Eigenheiten des Voynich-Texts vertraut machen sollte, die inzwischen gut dokumentiert sind. Eine Lösung, die diese nicht erklären kann, ist wertlos. Es ist daher nicht ratsam, das Manuskript lösen zu wollen, ohne sich vorher mit der umfangreichen Literatur darüber zu beschäftigen, auch wenn manche Hobby-Dechiffrierer befürchten, dass dadurch ihre Unvoreingenommenheit verloren geht. Ansonsten empfiehlt Zandbergen, einen etwaigen Lösungsentwurf auf einer Webseite zugänglich zu machen, einige Experten zu informieren und nicht davon auszugehen, dass diese angesichts der bevorstehenden Weltsensation gleich in Ekstase ausbrechen.

Erscheinungsdatum
Co-Autor Klaus Schmeh
Vorwort Vera Pache
Zusatzinfo Tafeln der Original-Handschrift
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 200 x 300 mm
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Design / Innenarchitektur / Mode
Kunst / Musik / Theater Kunstgeschichte / Kunststile
Schlagworte Esoterik • Faksimile • Fantasy • Geheimnis • Geheimschrift • Handschrift • Kryptologie • Mittelalter • Reprint
ISBN-10 3-96849-408-3 / 3968494083
ISBN-13 978-3-96849-408-1 / 9783968494081
Zustand Neuware
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