Robert Schumann - Nachtstücke op. 23 -

Robert Schumann - Nachtstücke op. 23

Besetzung: Klavier zu zwei Händen

Robert Schumann (Komponist)

Ernst Herttrich (Herausgeber)

Buch | Softcover
VI, 26 Seiten
2000
Henle, Günter (Verlag)
979-0-2018-0104-9 (ISMN)
13,00 inkl. MwSt
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Gloomy premonitions plagued Schumann whilst he was working on his latest composition in 1839. The news that his brother Eduard was dying had deeply shaken him. “Writing a ‘Corpse Fantasy’ since Monday,” he wrote in his diary on 31 March. While he was preparing the composition for publication three-quarters of a year later, he chose the title “Night Pieces” with reference to E. T. A. Hoffmann. However, Schumann probably did not want the work to be perceived as being so nocturnal and dark, because he associated with it the desire that it should “pleasantly remind” one of his brother, who had in the meantime died. We are now publishing it in a newly revised version by Ernst Herttrich reflecting the latest in scholarly research. De sombres pressentiments assaillent Schumann en 1839 alors qu’il travaille à sa dernière œuvre. La nouvelle que son frère, Eduard, est mourant l’a profondément ébranlé. «J’ai travaillé depuis lundi sur une ‘Leichenphantasie’ [Fantaisie funèbre]», note Schumann le 31 mars dans son journal. Lorsque, neuf mois plus tard, il prépare sa composition pour la mise sous presse, il retient cependant, se référant à E. T. A. Hoffmann, le titre de «Nachtstücke» (Pièces nocturnes). Mais Schumann ne veut pas que l’œuvre soit interprétée comme sombre et «nocturne», car il l’associe au souhait qu’elle puisse «amicalement rappeler» le souvenir de son frère entre-temps décédé. Révisé par Ernst Herttrich conformément à l’état le plus récent de la recherche, l’œuvre est présentée ici sous une version révisée actuelle. Düstere Vorahnungen plagten Schumann, während er 1839 an seinem neuesten Werk arbeitete. Die Nachricht, dass sein Bruder Eduard im Sterben lag, hatte ihn tief erschüttert. „Seit Montag an einer ‚Leichenphantasie‘ geschrieben“, notierte er am 31. März in sein Tagebuch. Als er die Komposition ein Dreivierteljahr später für den Druck vorbereitete, wählte er jedoch in Anlehnung an E. T. A. Hoffmann den Titel „Nachtstücke“. Ganz so nächtlich-düster wollte Schumann das Werk aber wohl doch nicht verstanden wissen, denn er verband mit ihm den Wunsch, es möge an den inzwischen verstorbenen Bruder „freundlich erinnern“. Von Ernst Herttrich nach neuestem Forschungsstand überarbeitet, liegt es nun in einer aktuellen, revidierten Fassung vor.

Nachtstücke op. 23
Mehr langsam, oft zurückhaltend op. 23,1
Markiert und lebhaft op. 23,2
Mit großer Lebhaftigkeit op. 23,3
Einfach op. 23,4

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie G. Henle Urtext-Ausgabe
Mitarbeit Technischer Herausgeber: Walther Lampe
Verlagsort München
Sprache englisch; französisch; deutsch
Maße 235 x 310 mm
Gewicht 149 g
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Musik Musikalien
Kunst / Musik / Theater Musik Musikgeschichte
Schlagworte henle • Klassik • Musik • Musikalien • Noten • Urtext
Zustand Neuware
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