»Was ist ein Leben, wenn es nicht erzählt wird«
Alexander (Verlag)
978-3-89581-585-0 (ISBN)
Wulf Herzogenrath, geb. 1944, promovierte über die Wandbilder Oskar Schlemmers. Viele Veröffentlichungen zur Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts, mit Schwerpunkten Bauhaus, Medienkunst und Kunstvermittlung. 1973–1989 Direktor des Kölnischen Kunstvereins, 1989–1994 Hauptkustos der Nationalgalerie Berlin. 1994–2011 Direktor der Kunsthalle Bremen. Seit 2012 Leiter der Sektion Bildende Kunst der Akademie der Künste. Er lebt in Berlin und Köln.
Gertraudt Fatumea Schaefer Mimchen Herzogenrath (1905 Samoa –1996 Bremen) entstammte mütterlicherseits einer jüdischen Künstlerfamilie, der die Mutter Agnes Schaefer, eine Fotografin, sowie die Malerinnen Susanne Ritscher und Käthe Loewenthal angehörten. Die Herrschaft der Nationalsozialisten ging nicht spurlos am Leben ihrer Familie vorbei: Die Mutter beging 1933 Selbstmord; Käthe Loewenthal wurde 1943 als entartete Künstlerin deportiert und ermordet. Gertraudt Schaefer gelang es, die NS-Diktatur unbeschadet zu überstehen.
Erscheinungsdatum | 04.09.2022 |
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Co-Autor | Renate Berger, Dominik Riedo, Katharina Becker, Gertraudt Schaefer, Ellen Schwitalski |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 210 x 257 mm |
Gewicht | 1170 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater |
Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | Anthroposophie • Deutsche Geschichte • Edith und Paul Geheeb • Émile Jacques-Dalcroze • Ernst Stein • Feminismus • Frauengeschichte • Hellerau • Hiddenseer Künstlerbund • Judenverfolgung • Kulturgeschichte • Kunsthandwerk • Lyrik • Moderne des 20. Jahrhunderts • NS-Diktatur • Odenwaldschule • Reformbewegung • Rudolf Steiner • Samoa • Walther Georg Hartmann • Wolf von Niebelschütz |
ISBN-10 | 3-89581-585-3 / 3895815853 |
ISBN-13 | 978-3-89581-585-0 / 9783895815850 |
Zustand | Neuware |
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