Audiowelten

Technologie und Medien in der populären Musik nach 1945 – 22 Objektstudien
Buch | Hardcover
584 Seiten
2022
Waxmann (Verlag)
978-3-8309-4438-6 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Audiowelten -
59,90 inkl. MwSt
Die Geschichte der populären Musik im 20. und 21. Jahrhundert ist eng
mit Technologien und Medien der Klangproduktion, -speicherung und
-wiedergabe verknüpft. Durch deren Entwicklung und Verbreitung wurden
die Möglichkeiten des Herstellens, Vermittelns und Erlebens von Musik
stark erweitert und transformiert. Die in "Audiowelten" versammelten 22
Objektstudien nähern sich diesen technologischen, medialen und
musikkulturellen Veränderungen durch detaillierte Beschreibungen von
konkreten Einzelobjekten sowie ihren Entstehungs- und Nutzungskontexten
- von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart.
Technologien und Medien haben die Entwicklung der populären Musik im 20. und 21. Jahrhundert maßgeblich geprägt. Durch Verfahren der Klangproduktion, -speicherung und -wiedergabe wurden die Möglichkeiten des Herstellens, Vermittelns und Erlebens von Musik stark erweitert und transformiert. Die in "Audiowelten" versammelten 22 Objektstudien nähern sich diesen technologischen, medialen und musikkulturellen Veränderungen durch detaillierte Beschreibungen von konkreten Einzelobjekten sowie ihren Entstehungs- und Nutzungskontexten - von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart.

Benjamin Burkhart studierte Musikwissenschaft an der Universität Würzburg und der HfM Weimar, wo er 2019 promoviert wurde. Von 2018 bis 2021 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Populäre Kultur und Musik der Universität Freiburg im BMBF-Projekt „Musikobjekte der populären Kultur“ tätig. Seit 2021 ist er Senior Scientist am Institut für Jazzforschung der Kunstuniversität Graz. Arbeitsschwerpunkte: Analyse und Ästhetik populärer Musik und des Jazz, qualitative Methoden in der Musikforschung sowie auditive Medienkulturen.

Laura Niebling ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Medienwissenschaft der Universität Regensburg. Von 2018 bis 2019 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im BMBF-Verbundprojekt „Musikobjekte der popula¨ren Kultur“ an der Hochschule fur Musik Franz Liszt Weimar im Teilprojekt „Speichern und Sammeln“ ta¨tig. Ihre Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind die Mediengeschichte und Erzählstrukturen populärer Kulturen – insbesondere der Netzkulturen –, die Rolle von Materialität in Mediendiskursen und derzeit in einem Habilitationsprojekt die Geschichte digitaler Infrastrukturen in der deutschen Medizin. Publikationen u. a.: Rockumentary. Theorie, Geschichte, Industrie (2018).

Alan van Keeken studierte Musikwissenschaft, Politikwissenschaft und Soziologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Seit 2014 betätigt er sich gelegentlich als Musikjournalist. Von 2018 bis 2021 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter des BMBF-Verbundprojekts »Musikobjekte der populären Kultur« im Teilprojekt »Generatoren des Sounds« am rock’n’popmuseum Gronau. Seit Februar 2021 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Musik und Medien der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Er schreibt zurzeit an seiner Dissertation zur Geschichte der Heimorgel in Westdeutschland. Seine Themenschwerpunkte umfassen Musiktechnologie, Phonomusikologie und aktuelle deutschsprachige Popmusik.

Christofer Jost ist Oberkonservator am Zentrum für Populäre Kultur und Musik sowie Privatdozent am Institut für Medienkulturwissenschaft der Universität Freiburg. 2008 wurde er in Musikpädagogik an der Universität Mainz promoviert. 2011 hat er sich an der Universität Basel für Medienwissenschaft habilitiert (Umhabilitierung 2018 an der Universität Freiburg). 2013 vertrat er einen Lehrstuhl für Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Mannheim. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind: Populäre Musik, digitale Medien und Musik, audiovisuelle Medienkulturen, Performance Studies sowie Musik und Bildung. Christofer Jost is a lecturer at the Center for Popular Culture and Music and associate professor (Privatdozent) at the Department of Media and Cultural Studies, both at the University of Freiburg. In 2008, he received his doctorate in music pedagogy from the University of Mainz. In 2011, he completed his Habilitation in media studies at the University of Basel (Umhabilitation 2018 at the University of Freiburg). In 2013, he represented a chair of media and communication studies at the University of Mannheim. He is currently head of the joint project “Music Objects of Popular Culture. Function and Meaning of Instrument Technology and Audio Media in Changing Socio-cultural Constellations” funded by the German Federal Ministry of Education and Research (funding period 2018–2021). His main areas of research and teaching are: popular music, digital media and music, audiovisual media cultures, music pedagogy and performance studies.

Martin Pfleiderer studierte Musikwissenschaft, Philosophie und Soziologie an der Universität Gießen (1988–1993), wo er 1998 promoviert wurde. Von 1999 bis 2005 war er wissenschaftlicher Assistent für systematische Musikwissenschaft an der Universität Hamburg, wo er sich 2006 habilitierte. Seit 2009 ist er Professor für Geschichte des Jazz und der populären Musik an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar. Seine Forschung konzentriert sich auf die Geschichte, Analyse und Ästhetik von Jazz und populärer Musik, Musiksoziologie und Computational Musicology.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Populäre Kultur und Musik ; 34
Sprache deutsch
Maße 165 x 235 mm
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Musik Klassik / Oper / Musical
Kunst / Musik / Theater Musik Musikgeschichte
Schlagworte Abspielgerät • Aufnahmegerät • Hörsituation • Musik • Musikgerät • Musikinstrument • Musikobjekt • Musiktechnologie • Objektgeschichten • Technologieentwicklung • Volksmusik und populäre Musikkulturen
ISBN-10 3-8309-4438-1 / 3830944381
ISBN-13 978-3-8309-4438-6 / 9783830944386
Zustand Neuware
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