„Ich bin ein Plastiker“

Goethes ungeschriebene Skulpturästhetik
Buch | Hardcover
224 Seiten
2022
Deutscher Kunstverlag
978-3-422-98786-9 (ISBN)
38,00 inkl. MwSt
Johann Wolfgang von Goethe ist ernst zu nehmen, wenn er sich einen „Plastiker" nennt. Den Begriff Plastik versteht er vom griechischen Wortursprung her: plassein = bilden, formen, gestalten. Er modellierte selbst. Als Denkmalsentwerfer, Berater von Johann Gottfried Schadow, Christian Friedrich Tieck und Freund von Christian Daniel Rauch, als Dichter mit eigenen Skulpturimaginationen und als Morphologe mit einem dynamischen Formbegriff sind Selbstbildung und Weltverantwortung seine Themen. Diese Studie behandelt erstmals Goethes Engagement für die Plastik integral und deckt damit auch seine ungeschriebene Skulpturästhetik auf. Was bedeuten ihm „sinnliche Kunstgesetze", was die Einheit von „Sprache und Plastik", Rhythmus, Metamorphose, was Bildungskraft und „organisches Ganzes"? Wie gezeigt wird, haben diese Stichworte auch moderne Bildhauer – unter anderem Andreu Alfaro, Joseph Beuys, Eduardo Chillida, Ewald Mataré oder Henry Moore – interessiert.

lt;p>Christa Lichtenstern, Kunsthistorikerin, Archäologin, Germanistin, Professuren in Deutschland und in den USA

Erscheinungsdatum
Zusatzinfo 120 col. ill.
Verlagsort Berlin/München
Sprache deutsch
Maße 210 x 260 mm
Gewicht 1088 g
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Kunstgeschichte / Kunststile
Kunst / Musik / Theater Malerei / Plastik
Schlagworte Ancient reception • ancient reception, sculptors, Johann Wolfgang von Goethe, classicism, plastic art, Weimar, classical • ancient reception, sculptors, Johann Wolfgang von Goethe, classicism, plastic art, Weimar, classical sculpture • Antikenrezeption • Bildhauer • classical sculpture • Classicism • Johann Wolfgang von Goethe • klassische Skulptur • Klassizismus • Plastic art • Plastik • Sculptors • Weimar
ISBN-10 3-422-98786-X / 342298786X
ISBN-13 978-3-422-98786-9 / 9783422987869
Zustand Neuware
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