Ute Eitzenhöfer

Ute Eitzenhöfers Schmuck steht zweifellos in Bezug zum Zeitgeschehen.
Die Langlebigkeit von Edelmetallen und Edelsteinen
wird der rapiden Entwicklung der gesellschaftlichen Realitäten
gegenübergestellt – oder unserer zunehmend überforderten
Wahrnehmung derselben. Insbesondere unsere Macht und Ohnmacht
im Umgang mit der inzwischen hochkomplexen Kommunikation
sind eine Basis für ihre Arbeiten. Die scheinbar zeitlose
Ästhetik der minimalistisch anmutenden Schmuckstücke
öffnet sich gleichwohl einer Vielfalt an Perspektiven: Getragen
ermutigen sie uns als Träger*innen oder Betrachter*innen zum
Dialog und bringen uns in einen unmittelbaren Austausch. That Ute Eitzenhöfer’s jewellery is related to contemporary
phenomena is beyond any doubt. The longevity of precious metals
and stones is juxtaposed with the rapid development of social
realities—or with our increasingly overwhelmed perception of
them. In particular, our power and powerlessness in dealing
with meanwhile highly complex communication are a source of
inspiration for her works. The seemingly timeless aesthetics
of the minimalist-looking pieces of jewellery nevertheless open
up to a variety of perspectives: when worn, they encourage us
as wearers or beholders to engage in dialogue and bring about an
immediate exchange.