»Wer bin ich?«
Eduard Beaucamp, geb. 1937, ist Kunstkritiker und Publizist. Nach dem Studium der Literaturgeschichte, Kunstgeschichte und Philosophie leitete er von 1966 bis zu seiner Pensionierung das Kunstressort im Feuilleton der FAZ. Veröffentlichungen u. a.: Werner Tübke: Mein Herz empfindet optisch. Aus den Tagebüchern, Skizzen und Notizen (Mithg., 2017); Im Spiegel der Geschichte. Die Leipziger Schule der Malerei (2017); Kunststücke. Ein Tanz mit dem Zeitgeist (2012); Der verstrickte Künstler (1998).
Matthias Bormuth, geb. 1963, Professor für Vergleichende Ideengeschichte an der Universität Oldenburg. Veröffentlichungen u. a.: Editionen zu Hannah Arendt, Erich Auerbach, Karl Jaspers und Max Weber. Zuletzt: »Hannah Arendt und Karl Jaspers. Versuch über die geistige Situation« (2023); Das Geisterreich. Kant und die Folgen (2021); Die Freiheit zum Tode. Versuch über Wolfgang Herrndorf (2021); Werner Tübke, »Wer bin ich?« (Mithg., 2021); Wir modernen Menschen. Über Max Weber (2020); Erich Auerbach - Kulturphilosoph im Exil (2020); Werdegänge. Ideengeschichte in Gesprächen (2019); Offener Horizont. Jahrbuch der Karl Jaspers-Gesellschaft (2014ff.).
Golo Mann (1909-1994) war Historiker und politischer Publizist. Seine »Deutsche Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts« (1958) fand mehr Leser als jedes andere Geschichtsbuch deutscher Sprache im 20. Jahrhundert, seine Wallenstein-Biographie (1971) gilt noch heute als Meisterwerk deutscher Geschichtsschreibung.
Annika Michalski, geb. 1980, Kunsthistorikerin und Historikerin, ist Referentin in der Abteilung Kultur und Kunst in der Thüringer Staatskanzlei und Beauftragte für die Kunstsammlung des Freistaats Thüringen sowie wissenschaftliche Mitarbeiterin der Tübke Stiftung Leipzig. Veröffentlichungen u. a.: Werner Tübke: Mein Herz empfindet optisch: Aus den Tagebüchern, Skizzen und Notizen (Mithg. 2017); »Ich spiele mich, wie ich bin«. Die Selbstdarstellungen Werner Tübkes von 1940 bis 2004 (2014).
Werner Tübke (1929-2004), nach Kriegsende Verhaftung durch die sowjetische Militärjustiz, Entlassung nach neun Monaten. 1948 bis 1953 Kunststudium in Leipzig und Studium der Kunsterziehung und Psychologie in Greifswald. Danach freier Künstler und Angestellter der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, ab 1972 Professor, 1973 bis 1976 Rektor.
»Ein Buch wie eine Flaschenpost, unter dem Titel 'Wer bin ich?' in die Gegenwart gespült.« (Christian Eger, Mitteldeutsche Zeitung, 12.11.2021) »Als Auftakt ein wunderbar, spannend und romantisch zu lesender Essay von Eduard Beaucamp.« (Ulrike Thielmann, MDR Kultur, 12.10.2021)
»Ein Buch wie eine Flaschenpost, unter dem Titel ›Wer bin ich?‹ in die Gegenwart gespült.«
(Christian Eger, Mitteldeutsche Zeitung, 12.11.2021)
»Als Auftakt ein wunderbar, spannend und romantisch zu lesender Essay von Eduard Beaucamp.«
(Ulrike Thielmann, MDR Kultur, 12.10.2021)
Erscheinungsdatum | 08.10.2021 |
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Co-Autor | Eduard Beaucamp, Golo Mann |
Zusatzinfo | mit 17 farb. Abb. |
Verlagsort | Göttingen |
Sprache | deutsch |
Maße | 123 x 210 mm |
Gewicht | 362 g |
Themenwelt | Literatur ► Biografien / Erfahrungsberichte |
Literatur ► Briefe / Tagebücher | |
Literatur ► Essays / Feuilleton | |
Kunst / Musik / Theater | |
Schlagworte | 1989 • Anfeindung • Bauernkriegspanorama • Bewusstsein • Biographie • DDR • Essays • Konfession • Kunst • Kunstgeschichte • Kunstkritik • Leipzig • Leitmotiv • persönlich • Selbstbefragung • Umbruch |
ISBN-10 | 3-8353-3926-5 / 3835339265 |
ISBN-13 | 978-3-8353-3926-2 / 9783835339262 |
Zustand | Neuware |
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