Fritzchen und das goldene Ei

Das Thema Hilfsbereitschaft steht im Mittelpunkt der Spielhandlung. Diese wurde von der Autorin in das Wittgensteiner Land gelegt. Das Schloss der Fürsten von Sayn-Wittgenstein-Berleburg sowie die Kunstskulptur "Das goldene Ei" und
historische Beziehungen zur Moselregion inspirierten die Autorin zu diesem anrührenden Kinderbuch.

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Das Huhn Frederike, genannt Fritzchen, wird auf seinem Hühnerhof schlecht behandelt und beschließt diesen zu verlassen. Es läuft in den Wald und verschiedene Tiere begegnen ihm. Mit seinen bescheidenen Möglichkeiten hilft es ihnen in einer schwierigen Situation. Z. Bsp. legt es für den Dachs, dessen Kinder hungern, ein Ei. Von der Eule wird Fritzchen zur Zauberfee geschickt, die in einem riesigen goldenen Ei wohnt. Nachdem sich das Huhn dort gestärkt hat, wird es zum Schloss des Königs gebracht. Dort wird es das Lieblingshuhn der Königstochter und legt jeden Tag ein goldenes Ei. ...".Das kann nur das goldene Ei der Zauberfee sein", überlegte Fritzchen. Nach einigen Minuten erreichte es sein Ziel. Staunend stand Fritzchen vor dem riesigen goldenen Ei. Die Sonnenstrahlen ließen es blitzen und funkeln, sodass es sogar die Bewohner des Dorfes unten im Tal sehen konnten. Eine Tür öffnete sich, und eine wunderschöne Fee trat heraus. Sie hatte lange goldene Haare, und ihr Kleid war über und über mit Edelsteinen besetzt. Sie sprach "Hallo Fritzchen, die Eule Eulalia hat mir schon angekündigt, dass du kommst. Tritt ein in mein Reich". Das kleine Huhn betrat das ungewöhnliche Haus. Der Tisch war gedeckt mit goldenem Geschirr. Eine Schüssel war gefüllt mit den dicksten Regenwürmern, die es je gesehen hatte. ...