Was ist diesmal anders? -  Dirk Boll

Was ist diesmal anders? (eBook)

Wirtschaftskrisen und die neuen Kunstmärkte

(Autor)

Dirk Boll (Text von)

eBook Download: EPUB
2020 | 1. Auflage
256 Seiten
Hatje Cantz Verlag
978-3-7757-4812-4 (ISBN)
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Kunst zu sehen, zu hören und zu fu?hlen ist die eine - zu wissen, wie Kunst vertrieben, gehandelt und geschätzt wird, die andere Seite der Medaille. Denn ob Börsen- oder Museumsparkett, beide teilen sich eine eng verwobene Geschichte. Der erfahrene Kunsthändler und -vermittler Dirk Boll erzählt sie anhand einer faszinierenden Konstante: Alle 10 Jahre durchleben Kunst- und Wirtschaftsmarkt eine tiefgreifende Erschu?tterung oder Transformation. Ob die Wirtschaftskrisen von 1990 oder 2010, das Platzen der ersten Internetblase 2000 oder die Corona-Krise - jedes Jahrzehnt findet zu einer gänzlich eigenen Taxierung der Kunst. Dies zumal im Kontext der digitalen Entwicklung vom virtuellen Viewing Room bis hin zu neuen Distributionsmöglichkeiten, durch die die Kunstwelt aktuell ihre nachhaltigsten Veränderungen erfährt. Höchste Zeit also, Bilanz zu ziehen und Kunst mit neuen Augen zu sehen. DIRK BOLL (*1970, Kassel) studierte Jura und Kulturmanagement in Freiburg und Ludwigsburg und promovierte u?ber die Organisationsformen des Kunstmarktes. Seit 1998 ist er fu?r das Auktionshaus Christie's tätig und seit 2017 Präsident von Christie's Europe, Middle East, Russia and India.

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Inhalt
Was ist diesmal anders? Wirtschaftskrisen und die neuen Kunstmärkte 1990 2001 2009 2020
Kapitel 1: Die regionale Ökonomiekrise: Vorboten der Asienkrise und der Markt­einbruch im Sommer 1990
1.1 Neue Nachfragegruppen
1.2 Investieren in Kunst
1.3 Die Japanmode regiert die Kunstmärkte
1.4 Fazit
Kapitel 2: Die digitale Industriekrise: Das Platzen der Internetblase und die Markt­abschwächung 2000/2001
1.1 Digitale Träume: Auktionen im Internet
1.2 Facetten einer Krise
1.3 Mühevoller Neubeginn
1.4 Fazit
Kapitel 3: Die globale Finanzkrise: Größenwahn und Kater im Winter 2008/2009
3.1 Immer höher und weiter
3.2 Die globale Finanzkrise
3.2.1 Das vorläufige Ende der Garantien
3.2.2 Eine Jahrhundertauktion in Paris
3.3 Wiederaufstieg
3.4 Fazit
Kapitel 4: Die Gesundheits- und Gesellschaftskrise: Corona verändert die Welt in 2020
4.1 Die Krise erreicht alle Winkel der Welt – und die Kunstmärkte
4.2 Der »alte« Kunstmarkt
4.2.1 Ausgabenexplosion und Kostenkontrolle
4.2.2 Finanzielle Dienstleistungen als »slow disruptors«
4.2.3 Kunstberatung
4.2.4 Vorschusszahlungen und Kunstkredite
4.3 Die Kunstwelt im Lockdown
4.3.1 Galerien
4.3.2 Messeunternehmen
4.3.3 Auktionshäuser
4.3.4 Hybride Formate
4.3.5 Dezentralisierung
4.3.6 Die Unterstützung der Gemeinschaft
4.4 Die Mediatisierung der Kunstwelt
4.4.1 Online Viewing Rooms
4.4.2 Online-Messen
4.4.3 Online-only-Auktionen
4.4.4 Transparenz
4.5 Nach der Wiedereröffnung: Alles bleibt anders
4.5.1 Regionalisierte Erholung
4.5.2 Staatliche Hilfen
4.6 Fazit
Kapitel 5: Die neuen Kunstmärkte der Zwanziger Jahre: Schöne neue digitale Welt
5.1 Gesundheit
5.2 Corona als Katalysator
5.2.1 Homeoffice
5.2.2 Rückkehr zum Konsum
5.2.3 Kunstmarktökonomie und Geschmack
5.3 Regionalisierung und Dezentralisierung
5.4 Wird Hongkong das neue New York?
5.4.1 Politische Rahmenbedingungen
5.4.2 Wirtschaftliche Realitäten
5.4.3 Ausblick
5.5 Museen und Kunstmarkt
5.5.1 Weniger Besucher, weniger Geld
5.5.2 Nur mehr mediale Institutionen
5.5.3 Die Krise der Kunstkritik verstärkt die Bedeutung der Museen im Kanonisierungsprozess
5.5.4 Auch die Museen Europas werden Bestand verkaufen
5.5.5 Der Wertanstieg stellt die Frage nach der Erlösbeteiligung des Systems
5.6 Ethik
5.6.1 Rassismus
5.6.2 Gleichberechtigung, Diversität und Inklusion
5.6.3 Kolonialismus ist out, ebenso Postkolonialismus
5.6.3.1 Die andere Kunstgeschichte
5.6.3.2 Die Frage nach dem richtigen Ort
5.6.4 Der Karbon-Fußabdruck
5.6.4.1 Umweltbewusstsein Prä-Corona
5.6.4.2 Corona und Nachhaltigkeit
5.6.4.3 Warum Braun das neue Schwarz ist
5.6.5 Risiken der Institutionen
5.6.6 Reformmaßnahmen für Kunstmarktunternehmen
5.7 Schöne neue digitale Welt
5.7.1 Sichtbarkeit im digitalen Raum
5.7.2 Die Intelligenz der Maschine
5.7.2.1 Der elektronische Experte
5.7.2.2 Elektronische Kuratoren und Galeristen
5.7.2.3 Client Relationship Management (CRM)
5.7.3 Schöne neue digitale Märkte
5.7.3.1 Der Durchbruch der Internetauktion
5.7.3.2 Galerie, Kunsthandel und Messe
5.7.4 Marketing
5.7.4.1 Messe- und Auktionskataloge in Druckauflage
5.7.4.2 Elektronische Kataloge
5.7.4.3 Digitale Präsentationsräume
5.7.5 Direkter Kunstgenuss beim Kauf
5.8 Die nächste Generation der Sammlerschaft
5.8.1 Der demokratisierte Markt der industriellen Luxusobjekte
5.8.2 Analoge Reminiszenzen
5.9 Versuch eines Fazits
Anmerkungen

Die 1980er-Jahre sehen die Effekte und das Zusammenspiel von der neuentdeckten Liebe zur Kunst des Impressionismus, regional gebündelter, exorbitanter Nachfrage und deren Zusammenbruch im Sommer 1990, sowie die erste Welle von Art Investment.

Die Strukturen der internationalen Kunstmärkte haben sich über Jahrhunderte herausgebildet, von den Trophäenauktionen der Antike und den Kunsthändlern feudalistischer Residenzstädte über die adeligen Grand-Tour-Einkäufe und die Absatzstrategien der Impressionisten bis hin zum Galeriesystem und den Kunstmessen der Nachkriegszeit.1 Nachdem seit den 1960er-Jahren Kunsthandels- und Auktionsunternehmen Niederlassungen in den Wirtschaftszentren der westlichen Welt gegründet hatten, um eine dortige Klientel zu erreichen, war in den 1980er-Jahren eine – zumindest für die westlichen Industrie­nationen – vollständige Internationalisierung erreicht.

Wirtschaftskapitäne der Kunstwelt: A. Alfred Taubman

Die kommerzielle Kunstwelt ist von einer vielfältigen Landschaft von Unternehmen geprägt, die zunächst durch ihre geringe Größe auffallen. Ausnahmen sind die Auktionsunternehmen mit ihren internationalen Niederlassungen und Hunderten, wenn nicht Tausenden von Mitarbeitern. Seit dem 18. Jahrhundert hatten sich diese Firmen von Familienbetrieben in Gesellschaften verwandelt, in denen traditionell die Direktoren die Teilhaber waren.

Mit fortschreitender Professionalisierung in Beschaffungsanalyse, Absatzplanung, Kundendienst, Markenpflege oder Kommunikation zeigte sich in den 1970er- und 1980er-Jahren die Industrialisierung des Geschäfts. Diese Entwicklung wurde auch in der Veränderung von Eigentumsstrukturen erkennbar: Als A. Alfred Taubman 1983 die Anteile der Firmendirektoren des Auktionshauses Sotheby’s erwarb, wurde er zum ersten Alleineigentümer eines solchen Unternehmens seit dem 18. Jahrhundert. Taubman war Immobilienhändler und Bauunternehmer und galt als der Erfinder der Shopping Mall. Er konnte das überschuldete Unternehmen für den als günstig angesehen Preis von 87 Millionen Pfund erwerben, die er mittels der Umwandlung in eine Aktiengesellschaft nach US-amerikanischem Recht teilweise refinanzierte. Marktbeobachter freuten sich über den Zugewinn an Transparenz, denn Sotheby’s folgte fortan den detaillierten Vorgaben für Rechenschaftsberichte. Der neue Eigentümer freute sich, dass er nun über das eigene Unternehmen seine Kunstsammlung aufbauen konnte, aber auch über die gesellschaftliche Türöffnerfunktion des Unternehmens: »It’s like buying the throne!«2

1.1 Neue Nachfragegruppen


Mit dem Auftreten einer neuen Generation von Nachfragern wur­de zunächst ein gestiegenes Interesse an der Kunst des Im­pressionismus sichtbar. Dies entsprang in den Jahren der Nachkriegszeit durchaus einer gesamtgesellschaftlichen Hal­tung – so wie man im 19. Jahrhundert begeistert Renaissance-Kunst sammelte, waren es im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts die fröh­lichen, sonnenerfüllten und paradiesähnlichen Bilder der Im­pressionisten.

Die ersten Käufer, welche diese Hinwendung zur Kunst des ausgehenden 19. Jahrhunderts vollzogen, waren die amerikanischen Sammler, die regelmäßig von der Vorstellung des gegen die Gesellschaft rebellierenden Künstlers fasziniert sind. Sie finden höfische Kunst gegenüber dem Mythos der Boheme weniger interessant; sie bevorzugten die Werke des Salon des Refusés vor denen eines »snobistischen« Akademismus. Die Entscheidung privater amerikanischer Käufer für impressionistische Kunst war vielleicht auch eine Rebellion gegen fünf Jahrhunderte elitärer europäischer Kunst. Der Marktdurchbruch selbst kann an einem Ereignis festgemacht werden: Die Versteigerung der Sammlung Weinberg durch Sotheby’s in London 1957. Wilhelm – später William – Weinberg war ein deutscher Bankier, der seine Gemäldesammlung nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten nach Amerika hatte verbringen lassen, wohin er bei Kriegsbeginn folgte. Fachkundig beraten, hatte er eine hochbedeutende Sammlung zusammengetragen, die allein 10 Gemälde von van Gogh enthielt. So wurde 1957 »that year, in which the Impressionist mania was born«, so Peter Watson, der Chronist der Kunstmärkte. Erstmals wurde eine Auktion professionell als Event vermarktet – sogar die Queen wurde geladen und erschien unter großer Anteilnahme der Medien zur Vorbesichtigung.3 Ein Jahr später verkaufte dasselbe Unternehmen elf impressionistische Gemälde aus der Sammlung von Jakob Goldschmidt in der ersten Abendauktion der Geschichte. Das in Abendgarderobe erschienene Publikum wurde beim Bieten durch den ersten in Farbe gedruckten Katalog unterstützt.4

1.2 Investieren in Kunst


Dies war der Beginn der Entwicklung, die in den folgenden Jahren althergebrachte Kunstmarktgesetze außer Kraft setzen sollte: Hatte zuvor der künstlerische Wert den Großteil des Handelswerts bestimmt, und damit Fragen der kunsthistorischen Legitimierung und der Seltenheit des Werkes den Preis, so wurde die Brandbreite von Kriterien durch Provenienz, Marktgeschichte, Wiedererkennungswert, Wertentwicklung und Breitenwirkung erweitert. In der Folge entstand eine Spirale der Wertentwicklung: Steigende Preise bewegten immer mehr Eigentümer von Kunst zum Verkauf, was existierende Nachfrage bediente und neue schuf, oft von nachhaltigem Investmentinteresse bestimmt. Spätestens seit den 1970er-Jahren führte der große Wertzuwachs für Kunstwerke zu deren Ansehung als Investitionsgüter.

Kunstwerke als Investitions­güter

Kunstinvestitionen kann man wie sonstige Investmentfonds und systematisch aufgebaute Portfolios beurteilen. Im Vergleich zu Wert­papieren ist bei Kunst allerdings nur schlecht eine Entwicklungsprognose erstellbar – es gibt keinen objektiven, wissenschaftlichen Maßstab zur Feststellung künstlerischer Qualität einerseits und deren Einfluss auf die Wert­entwicklung andererseits. Denn die Faktoren, die diese Entwicklungen determinieren, entstehen vor allem aus der Vergangenheits­beobachtung und sind nicht in die Zukunft transponierbar. Im Falle einer professionellen Anlageverwaltung wird das Angebot auf dem Kunstmarkt wie auf dem traditionellen Börsenparkett in sichere (»Blue Chips«) und unsichere Investitionen eingeteilt. Sichere sind hierbei Werke von Künstlern, deren Gesamtwerk in Quantität, vor allem aber in Qualität bereits weitreichend festgelegt ist. Eine »prognostizierte« Wertsteigerung rechtfertigt selbst einen exorbitanten Marktpreis, da auch dieser in der Zukunft wieder überboten werden wird: Eine US-amerikanische Untersuchung hat ergeben, dass mit dem Wert des Werkes die Wahrscheinlichkeit steigt, dass es wieder auf den Markt gebracht wird.5

Wird eine Sammlung wie ein Aktienportfolio professionell verwaltet, stellen auch im Kunstbereich Spontankäufe die für den Erfolg des Investments größte Gefahr dar. Diese irrationale Einwirkung einer Sammlerpersönlichkeit ist in einem Kunstfonds gänzlich ausgeschaltet; um den Preis, dass ein einzelner Sammler im Krisenfall möglicherweise rascher reagieren kann. Wie ein Kunsthändler kaufen Berater für den Fonds Werke, die sie für unterbewertet halten, und bringen sie wieder auf den Markt, sobald die Rahmenbedingungen dies empfehlen.

Folgerichtig entstand auf der Nachfragerseite bald ein wachsendes Informationsbedürfnis bezüglich der Eigenschaften, Marktsituation und -entwicklungen. Als ersten unabhängigen Index etablierte sich 1975 der Art-Sales-Index. Zu dessen Erstellung werden in verschiedenen Kategorien fixe Warenkörbe mit 30 bis 40 Kunstwerken gebildet und zweimal pro Jahr von Kunstmarkt-Experten geschätzt. Die Zusammenstellung der Warenkörbe ist bis heute geheim, um eine Manipulation auszuschließen; veröffentlicht wird nur die aktuelle Schätzung. Der Mei/Moses-Fine-Art-Index, entwickelt von Professoren der Stern School of Business in New York, widmet sich dem Sekundärmarkt und erstellt auf Basis von Auktionsergebnissen und weiteren Wirtschaftsdaten eine generalisierte Renditebetrachtung von Kunstwerken, die seit 1875 mehr als einmal versteigert wurden.6 Aber auch die Sicht der Marktteilnehmer auf ihre Arbeit wurde strukturiert: Im November 1989 veröffentlichte Sotheby’s erstmals eine Auflistung aller Auktionszuschläge des Monats, die als »The Million-Dollar-List« in die Geschichte eingegangen ist. Nach dieser Liste wurden allein im November 1989 58 Kunstwerke für mehr als 5 Millionen Dollar, 305 für mehr als eine Millonen Dollar und außerdem Werke von Picasso für insgesamt 377 Millionen Dollar verkauft.7

Beispielhaft für frühes professionelles Kunstinvestment war die Sammeltätigkeit des British Railway Pension Fund. Er begann 1974, einen Teil seines Cash-Flows in Kunst anzulegen. Hierzu kaufte ein Komitee Kunstwerke aller Sammelgebiete, die langfristig wieder verkauft werden sollten (und teilweise während des Booms Ende der 1980er-Jahre vorzeitig wieder abgestoßen wurden). Einige spektakuläre Impressionisten-Verkäufe machten das Engagement rasch über die Kunstwelt hinaus bekannt und untermauerten die Vorstellung von Kunst als hochkarätigem Investment. Eine spätere, breit angelegte Untersuchung des Funds ergab allerdings, dass die Rendite zwar höher lag als bei Regierungsanleihen, aber niedriger als bei Aktieninvestitionen: Als der Fond im Juli 1996 die letzte Gruppe von (Altmeister-)Gemälden verkaufte, wurde annonciert, man habe über die gesamte Haltedauer...

Erscheint lt. Verlag 16.12.2020
Reihe/Serie Hatje Cantz Text
Illustrationen Kathrin Jacobsen
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Malerei / Plastik
Schlagworte Illustrationen von Kathrin Jacobsen • Kunstkritik • Kunstmarkt • Wirtschaftskrise
ISBN-10 3-7757-4812-1 / 3775748121
ISBN-13 978-3-7757-4812-4 / 9783775748124
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