Schön behaglich warm

Weimarer Öfen der Goethezeit

(Autor)

Buch | Softcover
160 Seiten
2021
Deutscher Kunstverlag
978-3-422-97986-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Schön behaglich warm - Jan Mende
19,90 inkl. MwSt
J.W. von Goethe fand den Winter unerträglich. Diese „schlimmsten Monate" zwangen ihn in die „Dachshöhle" seiner Schreibstube, während die Prachtzimmer seines Hauses ungeheizt bleiben mussten. Selbst das berühmte „Junozimmer" betrat er wochenlang kein einziges Mal. Goethe musste haushalten: Brennholz war teuer, da Deutschland um 1800 eine erste Energiekrise erlebte. Aus diesem Grund interessierten ihn nicht nur moderne Sparöfen aus Berlin; er entwarf sogar eigenhändig zwei seiner Zimmeröfen, für die sich selbst der berühmte Architekt Friedrich Gilly erwärmen konnte. Wie aber sahen die damaligen Öfen aus und wie wurden sie geheizt? Am Beispiel der historischen „Stubenöfen" in Weimar wird diesen Fragen nachgegangen. Der anhängende Katalog listet die Weimarer Öfen erstmals detailliert auf.

Dr. Jan Mende, Stiftung Stadtmuseum Berlin

Erscheinungsdatum
Zusatzinfo 74 b/w and 10 col. ill.
Verlagsort Berlin/München
Sprache deutsch
Maße 170 x 240 mm
Gewicht 412 g
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Kunstgeschichte / Kunststile
Schlagworte 19. Jahrhundert • Design • Energiekrise • Frühklassizismus • Innenarchitektur • Kacheln • Kachelofen • Stubenofen • Weimar • Weimarer Klassik
ISBN-10 3-422-97986-7 / 3422979867
ISBN-13 978-3-422-97986-4 / 9783422979864
Zustand Neuware
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