Die Kunst des Interpretierens - Alfred Brendel, Peter Gülke

Die Kunst des Interpretierens

Gespräche über Schubert und Beethoven
Buch | Hardcover
IV, 189 Seiten
2020 | 1. Aufl. 2020
Springer Berlin (Verlag)
978-3-662-61631-4 (ISBN)
29,99 inkl. MwSt

Alfred Brendel und Peter Gülke pflegen die Kunst des Interpretierens auf einzigartige Weise: Brendel als weltberühmter Pianist, der auch Bücher über Musik publiziert, Peter Gülke als mehrfach für seine Sprach-Kunst des Interpretierens ausgezeichneter Autor, der auch Dirigent ist. In diesem Buch denken sie in einem intellektuell und emotional berührenden Ideen- und Erfahrungsaustausch gemeinsam über die Praxis des Interpretierens nach. Einerseits geschieht dies ganz konkret bezogen auf Schuberts und Beethovens Musik. Andererseits diskutieren sie über Grundsätzliches wie die Frage, welche Freiheit Musikerinnen und Musiker beim Aufführen von Musik haben, und über die Möglichkeiten, sinnvoll über Musik zu sprechen, das heißt: sie sprachlich zu interpretieren.

Alfred Brendel ist eine der großen Pianisten unserer Zeit und auch als Musikschriftsteller aktiv. Peter Gülke ist ein vielfach dekorierter Autor über Musik und Dirigent.

Vorwort.- Schuberts letzte Sonaten.- Gespräche.- Briefwechsel

"... Belehrsam und vertieft philosophieren die beiden Herren über ihr Metier, widersprechen sich auch einmal und machen unterschiedliche Argumente geltend. ... Alfred Brendel und Peter Gülke nähern sich zwar mit den Erfahrungen ihres Interpretierens den Werken ..." (Neue musikalische Blätter, Mai 2021)

"... Sprache interpretieren heisse Sprache «verstehen»; Musik interpretieren bedeute hingegen Musik «machen». Ganz so einfach, wie es Adornos berühmtes Diktum in lustvoller Übertreibung zuspitzt, ist es eben nicht: Es gibt verstehendes Musizieren und musikalisches Verstehen, die sich dort begegnen, wohin auch Sprache zielt. Hier kann man zwei Meistern ihres Fachs zuhören, die beides können." (Hans-Joachim Hinrichsen, in: NZZ Neue Zürcher Zeitung, 4. Januar 2021)

"Fortgeschrittene werden dagegen großen Gewinn aus den Dialogen der beiden Granden einer sehr reflektierten Annäherung an das Repertoire ziehen, aus einem offen gestalteten Gedankenaustausch voller überraschender Wendungen beim Mäandern durch das Beziehungsgeflecht zwischen den Komponisten und darüber hinaus - fazinierende Teilhabe an einem unfassbaren Erfahrungsschatz." (Michael Wackerbauer, in: Neue Musikzeitung, Heft 2, 2021)

"... Es ist für musikalische Praktiker wie Musik-Hörer, für Laien wie Professionelle aufschlußreich. Es bietet hohes Lesevergnügen ... Für bibliothekarische Musikbestände ist es vom allgemeinen "populären" bis zum speziellen musikwissenschaftlichen Angebot ausgesprochen empfehlenswert." (Albert Raffelt, in: Informationsmittel für Bibliotheken, informationsmittel-fuer-bibliotheken.de, Jg. 29, Heft 1, 2021)

“... Belehrsam und vertieft philosophieren die beiden Herren über ihr Metier, widersprechen sich auch einmal und machen unterschiedliche Argumente geltend. ... Alfred Brendel und Peter Gülke nähern sich zwar mit den Erfahrungen ihres Interpretierens den Werken ...” (Neue musikalische Blätter, Mai 2021)“... Sprache interpretieren heisse Sprache «verstehen»; Musik interpretieren bedeute hingegen Musik «machen». Ganz so einfach, wie es Adornos berühmtes Diktum in lustvoller Übertreibung zuspitzt, ist es eben nicht: Es gibt verstehendes Musizieren und musikalisches Verstehen, die sich dort begegnen, wohin auch Sprache zielt. Hier kann man zwei Meistern ihres Fachs zuhören, die beides können.” (Hans-Joachim Hinrichsen, in: NZZ Neue Zürcher Zeitung, 4. Januar 2021)“Fortgeschrittene werden dagegen großen Gewinn aus den Dialogen der beiden Granden einer sehr reflektierten Annäherung an das Repertoire ziehen, aus einem offen gestalteten Gedankenaustausch voller überraschender Wendungen beim Mäandern durch das Beziehungsgeflecht zwischen den Komponisten und darüber hinaus – fazinierende Teilhabe an einem unfassbaren Erfahrungsschatz.” (Michael Wackerbauer, in: Neue Musikzeitung, Heft 2, 2021)“... Es ist für musikalische Praktiker wie Musik-Hörer, für Laien wie Professionelle aufschlußreich. Es bietet hohes Lesevergnügen ... Für bibliothekarische Musikbestände ist es vom allgemeinen „populären“ bis zum speziellen musikwissenschaftlichen Angebot ausgesprochen empfehlenswert.” (Albert Raffelt, in: Informationsmittel für Bibliotheken, informationsmittel-fuer-bibliotheken.de, Jg. 29, Heft 1, 2021)

Erscheinungsdatum
Zusatzinfo IV, 189 S.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 155 x 235 mm
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Film / TV
Kunst / Musik / Theater Musik Klassik / Oper / Musical
Kunst / Musik / Theater Musik Musikgeschichte
Kunst / Musik / Theater Theater / Ballett
Schlagworte 19. Jahrhundert • Aufführungspraxis • Franz Schubert • Klaviermusik • Kunstlied • Ludwig van Beethoven • Messe • Musikalische Interpretation • Symphonie • Wien
ISBN-10 3-662-61631-9 / 3662616319
ISBN-13 978-3-662-61631-4 / 9783662616314
Zustand Neuware
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