Im Namen des Bildes

Die figürliche Darstellung in den islamischen & christlichen Kulturen
Buch | Hardcover
504 Seiten
2022
Hatje Cantz Verlag
978-3-7757-4732-5 (ISBN)
34,80 inkl. MwSt
● Transkulturelle Ästhetik ● Islamische und christliche Kunstgeschichte ● Kulturhistorische Pionierarbeit
lt;p>Im Namen des Bildes versucht erstmals, den Blick sowohl auf die Geschichte der islamisch als auch der christlich geprägten Kulturen zu richten, ihrem Umgang mit dem Bild nachzugehen und zu analysieren. Obwohl das Christentum wie der Islam ein religiöses Bilderverbot kennen, sind Bilder, Bildnisse und Bildwerke in beiden Kulturräumen anzutreffen. Dennoch wird das Bilderverbot in erster Linie auf den Islam bezogen, während die Frage selten gestellt wird, warum bspw. in (katholischen) Kirchen Marienstatuen verehrt werden. Welche Funktion besaß das Bild und welche Bedeutung kam ihm zu? An wen richtete sich das Bild und welche Botschaft vermittelte es? Welche Rolle spielte dabei die Theologie - und welche Rolle kam den weltlichen Machthabern zu? Dabei stellt sich heraus, dass zwischen beiden Kulturen nicht nur Unterschiede bestehen, sondern auch unerwartete Ähnlichkeiten. Letztlich wird hier eine Geschichte erzählt, die zwischen Ikonophilie und Ikonophobie, zwischen Bilderglaube und Bilderkritik oszilliert.

 

Erscheinungsdatum
Mitarbeit Designer: Claudio Barandun
Sprache deutsch
Maße 164 x 239 mm
Gewicht 966 g
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Kunstgeschichte / Kunststile
Schlagworte Christentum • Islam • Kulturgeschichte • Religion
ISBN-10 3-7757-4732-X / 377574732X
ISBN-13 978-3-7757-4732-5 / 9783775747325
Zustand Neuware
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