Methoden der Theaterwissenschaft
Seiten
2020
Narr Francke Attempto (Verlag)
978-3-8233-8333-8 (ISBN)
Narr Francke Attempto (Verlag)
978-3-8233-8333-8 (ISBN)
Die Frage nach den Methoden der Theaterwissenschaft geht bis in die Anfangsphase der akademischen Professionalisierung und Konstitutionalisierung des Faches zurück: Schon Max Herrmann spricht 1914 von der Notwendigkeit eines eigenständigen methodischen Instrumentariums, um der Theaterwissenschaft ein eigenes wissenschaftliches Profil zu verschaffen. Seit den 1990er-Jahren lässt sich eine Pluralisierung der Forschungsansätze im Fach beobachten, die mit einer zunehmenden ästhetischen Heterogenität des Theaters und der Öffnung des Faches zum interdisziplinären Dialog korrespondiert. Diese Erweiterung ist bis dato jedoch ohne Reflexion der damit notwendig verbundenen methodischen Fragen geblieben. Ziel dieser Publikation ist es daher, eine Auswahl der Methoden unseres Faches vorzustellen, zu reflektieren und zu diskutieren sowie die Grenzen und Probleme zu thematisieren.
Die Frage nach den Methoden der Theaterwissenschaft geht bis in die Anfangsphase der akademischen Professionalisierung und Konstitutionalisierung des Faches zurück: Schon Max Herrmann spricht in seinen Forschungen zur deutschen Theatergeschichte des Mittelalters und der Renaissance (1914) von der Notwendigkeit eines eigenständigen methodischen Instrumentariums, um der Theaterwissenschaft ein eigenes wissenschaftliches Profil zu verschaffen. Seit den 1990er-Jahren lässt sich eine Pluralisierung der Forschungsansätze im Fach beobachten, die mit einer zunehmenden ästhetischen Heterogenität des Theaters und der Öffnung des Faches zum interdisziplinären Dialog korrespondiert. Diese Erweiterung ist bis dato jedoch ohne Reflexion der damit notwendig verbundenen methodischen Fragen geblieben. Ziel der vorliegenden Publikation ist es daher, eine Auswahl der Methoden unseres Faches vorzustellen, zu reflektieren und zu diskutieren sowie die Grenzen und Probleme zu thematisieren.
Die Frage nach den Methoden der Theaterwissenschaft geht bis in die Anfangsphase der akademischen Professionalisierung und Konstitutionalisierung des Faches zurück: Schon Max Herrmann spricht in seinen Forschungen zur deutschen Theatergeschichte des Mittelalters und der Renaissance (1914) von der Notwendigkeit eines eigenständigen methodischen Instrumentariums, um der Theaterwissenschaft ein eigenes wissenschaftliches Profil zu verschaffen. Seit den 1990er-Jahren lässt sich eine Pluralisierung der Forschungsansätze im Fach beobachten, die mit einer zunehmenden ästhetischen Heterogenität des Theaters und der Öffnung des Faches zum interdisziplinären Dialog korrespondiert. Diese Erweiterung ist bis dato jedoch ohne Reflexion der damit notwendig verbundenen methodischen Fragen geblieben. Ziel der vorliegenden Publikation ist es daher, eine Auswahl der Methoden unseres Faches vorzustellen, zu reflektieren und zu diskutieren sowie die Grenzen und Probleme zu thematisieren.
Prof. Dr. Christopher Balme ist Inhaber des Lehrstuhls für Theaterwissenschaft an der LMU München.
Dr. Berenika Szymanski-Düll ist akademische Rätin a.Z. am Institut für Theaterwissenschaft an der LMU München.
Erscheinungsdatum | 08.06.2020 |
---|---|
Reihe/Serie | Forum modernes Theater ; 56 |
Sprache | deutsch |
Gewicht | 704 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Theater / Ballett |
Schlagworte | Max Herrman • Max Herrmann • Methoden • Theaterwissenschaft |
ISBN-10 | 3-8233-8333-7 / 3823383337 |
ISBN-13 | 978-3-8233-8333-8 / 9783823383338 |
Zustand | Neuware |
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