Ouvertüre (Suite) Nr. 3 -

Ouvertüre (Suite) Nr. 3

D-Dur. BWV 1068. Kammerorchester und Basso continuo. Studienpartitur.

Johann Sebastian Bach (Komponist)

Harry Newstone (Herausgeber)

Notenblätter
56 Seiten
1980 | Rev. Neuausgabe
Schott Music
978-3-7957-6669-6 (ISBN)
14,00 inkl. MwSt
Bevor sich Bach für die Orchestersuite - oder Ouvertüre - interessierte, hatten bereits verschiedene bedeutende deutsche Komponisten wie Fasch und Telemann zu deren Entwicklung beigetragen. Dass uns von Bach vier solcher Suiten überliefert sind, ist dem Eifer von C. F. Penzel zu verdanken. Der Thomaner fertigte Kopien der Bach-Manuskripte an, die er an der Thomasschule vorgefunden hatte. So können heute weder Datum noch Kompositionsreihenfolge der Suiten mit Gewissheit bestimmt werden. Jüngste Recherchen ergaben jedoch, dass die Suite in D-Dur - ursprünglich nur für Streicher komponiert - in ihrer endgültigen Form aus der Zeit um 1731 datiert.Besetzung:Kammerorchester und Basso continuoBWV 1068
Vom frühen 17. Jahrhundert bis zu der Zeit, als diese Werkform das Interesse von Johann Sebastian Bach geweckt hat, hatten verschiedene bedeutende deutsche Komponisten, darunter Rosenmüller, Fischer, Fasch und Telemann, zur Entwicklung der Orchestersuite oder "Ouvertüre" beigetragen, wobei die letztgenannte Bezeichnung eindeutig auf ihre französische Theaterherkunft verweist. Von Bach selbst sind uns nur vier solcher Suiten überliefert, was dem Eifer von C.F. Penzel zu verdanken ist, der ab 1751 Thomaner war und Kopien von den Bach-Manuskripten anfertigte, die er an der Thomasschule vorgefunden hatte. Daher können weder Datum noch Kompositionsreihenfolge der Suiten mit Gewissheit bestimmt werden. Was die vorliegende "Suite D-Dur" betrifft, deuten jüngste Kritiken an, dass sie ursprünglich nur für Streicher geschrieben worden war und in ihrer endgültigen Form aus der Zeit um 1731 datiert. Penzels Kopie der Suite enthält bedeutsame Varianten, die von einer Solovioline zu spielen sind (gekennzeichnet mit "Violino Concertato") und die in der vorliegenden Ausgabe im Anhang beigefügt sind.Die Partitur ist eine Neuausgabe auf der Basis existierender Quellen; bei diesen Quellen handelt es sich um Stimmensätze (einige davon in Bachs Autograph) und Kopistenabschriften aus der Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung mit Mendelssohn-Archiv. Diese Ausgabe ersetzt die frühere Eulenburg-Taschenpartitur von Wilhelm Altmann.

Johann Sebastian Bach war Organist in Arnstadt, Mühlhausen und Weimar, außerdem Kapellmeister am Hof in Köthen und ab 1723 Thomaskantor in Leipzig. Sein umfangreiches Schaffen umfaßt Kirchenmusik, konzertante Orchestermusik, Kammermusik, Orgel- und Klaviermusik und weltliche Kantaten. Johann Sebastian Bach stammte aus einer großen Musikerfamilie und war der bedeutendste Komponist des Barock.

Preface/Vorwort - . - I. Ouverture - II. Air - III. Gavotte 1 - Gavotte 2 - IV. Bourée - V. Gigue - Appendices

Erscheint lt. Verlag 1.8.1980
Reihe/Serie Eulenburg Studienpartituren
Maße 155 x 225 mm
Gewicht 74 g
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Musik Musikalien
Schlagworte Bach, Johann Sebastian; Musikalien (Partituren) • Bach, Johann S.; Musikalien (Partituren) • Ernst Eulenburg • Musikalien; Partituren • Noten (Musik) • Orchester • Partitur
ISBN-10 3-7957-6669-9 / 3795766699
ISBN-13 978-3-7957-6669-6 / 9783795766696
Zustand Neuware
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Mehr entdecken
aus dem Bereich
Schülerheft für die Klassen 5 und 6 an allgemeinbildenden Schulen. …

von Harald Schneider; Ralf Schnitzer

Notenblätter (2022)
Schott Music
16,50
Anleitung zum Lernen mit den schönsten Liedern aus aller Welt. …

von Frithjof Krepp; Rolf Oppermann

Notenblätter (2024)
Schott Music
12,50