"Entartete Kunst" in Breslau, Stettin und Königsberg

Buch | Hardcover
XII, 264 Seiten
2021 | 2021
Brill | Fink (Verlag)
978-3-7705-6448-4 (ISBN)
49,90 inkl. MwSt
Breslau, Stettin und Königsberg gehörten 1937 auch zu von der NS-Aktion "Entartete Kunst" betroffenen Städten. Engagierte Museumsdirektoren hatten dort zuvor umfassende Sammlungen moderner Kunst aufgebaut. Mit der Beschlagnahme wurde die jahrelange Museumsarbeit zerstört.Alle drei Städte gehörten schon vor der territorialen Ausdehnung ab 1938 zum Deutschen Reich. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs befanden sie sich durch die im Potsdamer Abkommen 1945 geregelte geographische Neuordnung in Gebieten der polnischen bzw. sowjetischen Verwaltungshoheit. Damit waren sie von der juristischen Klärung der Beschlagnahmeaktion und den musealen Regenerationsbestrebungen in Deutschland ausgeschlossen. Die besonderen Umstände geben Anlass, Licht auf die damaligen Geschehnisse zu werfen und nach den Auswirkungen bis heute zu fragen.

Meike Hoffmann leitet als wissenschaftliche Koordinatorin die Berliner Forschungsstelle „Entartete Kunst“. Andreas Hüneke ist Kunsthistoriker und für die Forschungsstelle „Entartete Kunst“ tätig, verbunden mit Lehraufträgen.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Schriften der Berliner Forschungsstelle „Entartete Kunst“
Sprache englisch; deutsch
Maße 155 x 235 mm
Gewicht 1 g
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Kunstgeschichte / Kunststile
Schlagworte Art History • art policy • Beschlagnahme • Confiscation • Kunstgeschichte • Kunstpolitik • Nationalsozialismus • Nazi Regime • Provenance research • Provenienzforschung
ISBN-10 3-7705-6448-0 / 3770564480
ISBN-13 978-3-7705-6448-4 / 9783770564484
Zustand Neuware
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