Kunstfund Gurlitt

Wege der Forschung
Buch | Softcover
XX, 188 Seiten
2020
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-065813-2 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Kunstfund Gurlitt -
39,95 inkl. MwSt
2013 wurde infolge einer Beschlagnahme der „Schwabinger Kunstfund“ in den Blick der Weltöffentlichkeit katapultiert und damit der Kunsthändler Hildebrand Gurlitt (1895–1956), bei dessen Sohn Cornelius (1935–2014) sich die Werke befunden hatten. Eine Taskforce wurde gegründet, um die Herkunft der Werke aufzuklären, welche man wegen Gurlitts Tätigkeit während des Nationalsozialismus als „Raubkunst“ verdächtigte. 2014 tauchten weitere Werke aus dem Besitz Gurlitts auf. Im Fokus der Provenienzrecherche zum Kunstfund stand stets die zügige Aufklärung der Herkunft einzelner Werke, nicht jedoch die Grundlagenforschung. Im Zuge der komplexen Recherchen und des Umgangs mit dem heterogenen schriftlichen Nachlass ergaben sich jedoch zahlreiche weiterführende und für die Provenienzforschung wichtige Erkenntnisse, die hier in einer Auswahl vorgestellt werden.

Nadine Bahrmann, Andrea Barsel-Brand, Deutsches Zentrum Kulturgutverluste, Magdeburg

"Alle Beiträge sind material- und detailreich. Gerade in den drei Einzelfallstudien werden die Ergebnisse bis in kleinste Einzelheiten ausgebreitet." (Ulrike Schmiegelt-Rietig, Schlösser und Sammlungen, Stiftung Preußische Schlösser und Gärten in H-Soz-Kult, 04.2021, https://www.hsozkult.de/publicationreview/id/reb-50372)

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Provenire ; 2
Zusatzinfo 36 col. ill.
Verlagsort Berlin/Boston
Sprache deutsch
Maße 170 x 240 mm
Gewicht 525 g
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Kunstgeschichte / Kunststile
Schlagworte Gurlitt • Malerei • Provenienzforschung • Raubkunst
ISBN-10 3-11-065813-5 / 3110658135
ISBN-13 978-3-11-065813-2 / 9783110658132
Zustand Neuware
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