Melchior Goldast und der ›Codex Manesse‹ - Michael Wolbring

Melchior Goldast und der ›Codex Manesse‹

Mit besonderer Berücksichtigung der ›Hypomnemata in aulicorum Poetarum Carmina amatoria‹
Buch | Hardcover
820 Seiten
2019
Heidelberg University Publishing (Verlag)
978-3-947732-61-6 (ISBN)
139,90 inkl. MwSt
In der Zeit um 1600 setzt sich der Schweizer Humanist und Jurist Melchior Goldast
von Haiminsfeld (1576/78-1635) intensiv mit der Literatur des Mittelalters
auseinander. Seine besondere Aufmerksamkeit findet die bedeutendste mittelalterliche
Lyrikhandschrift in deutscher Sprache, der 'Codex Manesse'. Goldast fertigt
umfangreiche Notizen zu der Handschrift an, zitiert und ediert sie in Teilen in
seinen gedruckten Werken und macht sie so erstmals einer größeren Öffentlichkeit
bekannt. Mehr als die Begeisterung für die Lyrik des Mittelalters sind es aber vor
allen Dingen tagespolitische Wirkinteressen, die den Calvinisten Goldast bei seiner
Arbeit antreiben.

Michael Wolbring studierte Germanistik, Latinistik und Philosophie in Heidelberg und London. Seit 2012 arbeitet er im Wissenschaftsmanagement und war zudem auf dem Forschungs- und Lehrgebiet der Antiken- und Mittelalterrezeption tätig.

Erscheinungsdatum
Zusatzinfo Mit Abbildungen
Verlagsort Heidelberg
Sprache deutsch
Maße 1930 x 2600 mm
Gewicht 2310 g
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Design / Innenarchitektur / Mode
Geschichte Allgemeine Geschichte Mittelalter
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturgeschichte
Schlagworte Antiquarianismus • Codex Manesse • Melchior Goldast von Haiminsfeld • Rezeptionsgeschichte • Späthumanismus
ISBN-10 3-947732-61-9 / 3947732619
ISBN-13 978-3-947732-61-6 / 9783947732616
Zustand Neuware
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