Edvard Grieg und das Klavierspielen - Wolfgang Kosack

Edvard Grieg und das Klavierspielen

Diese Studie sei in alter Freundschaft Elisabeth Leonskaja gewidmet

(Autor)

Buch | Softcover
113 Seiten
2019
Verlag Christoph Brunner
978-3-906206-57-8 (ISBN)
22,00 inkl. MwSt
Vorwort ................................................................................................7
I. Das Instrument ..................................................................................9
II. Der Interpret...................................................................................16
III. Der Ton.........................................................................................27
IV. Der Klang .....................................................................................39
V. Lyrische Stücke .............................................................................47
VI. Der Kitsch ....................................................................................58
VII. Die Lieder ...................................................................................63
VIII. Ein Jahrhundert zu früh .............................................................74
IX. Das Dramatische ..........................................................................85
X. Anhang: Erotik (op. 43,3)..............................................................93
Literatur............................................................................................105

Dr. Wolfgang Kosack, Jahrgang 1943, promovierte im Jahr 1970 an der Universität Bonn in Ägyptologie und Orientalistik. Er hat langjährige Erfahrung als wissenschaftlicher Bibliothekar und Bibliotheksdirektor. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte sind Alt-ägyptisch und Koptologie. Er hat Studienreisen nach Ostpersien, Spanien, Italien, Syrien und Ägypten unternommen, Manuskripte und Inschriften dort wissenschaftlich erforscht. Daraus ist u.a. ein Buch über die Alhambra und ein historisches Kartenwerk entstanden. Nach seiner Pensionierung richtete er sein Augenmerk auf die Fachgebiete: Hieroglyphische Zeichenliste, das koptisch-bohairische Neue Testament, die Edition koptischer Texte und medizinische sowie literarische Papyri des Alten Ägypten. Er hat zwei Grammatiken geschrieben. Eines seiner Hauptwerke ist die vollständige Übersetzung der Pyramidentexte des Alten Reiches und die Edition des Wörterbuchs der Ägyptischen Sprache, für das er mehr als 40 Jahre Belege gesammelt hat. In seinen Bearbeitungen hat er zahlreiche Anstöße und Anregungen für seine Fachkollegen und Fachstudenten gegeben. Seine Samm-lungen hat er in Bonn, in der Staatsbibliothek zu Berlin und demnächst auch in der Humboldt-Universität Berlin der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Derzeit beschäftigt er sich mit der Phonetik des Ägyptischen. Ein großes Werk wird sein: die Herausgabe des koptisch-bohairischen Alten Testamentes. Quellen hierfür sind die frühesten Handschriften der koptischen Kirche. Er lebt und arbeitet in Berlin.

Diese Studie hatte ich vor vielen Jahren für die „Edvard Grieg-Gesellschaft Berlin“ geschrieben; sie berücksichtigt daher nicht die neueste Literatur. Diese Berliner Gesellschaft hat sich nach manchen Treffen ihrer Mitglieder und einigen Feierkonzerten in verschiedenen Kirchen und im Schloß Friedrichsfelde nach und nach aufgelöst und ist schon seit langem nicht mehr existent. Da das Thema selbst aber zeitlos ist, wage ich auf Bitten meines Verlegers eine Veröffentlichung, damit wenigstens die angehenden Klavierschüler und –schülerinnen und ihre Professoren, die sie unterrichten, begreifen, was und wie sie spielen sollten. Denn Klavierspiel ist mehr als eine mechanische und möglichst schnelle Bedienung der Tasten, auch wenn gerade das die Bewunderung des unkundigen Publikums hervorruft. Doch in unserer technisierten, schnelllebigen Zeit muß gerade die klassische Musik möglichst bald und gründlichst „entschleunigt“ werden, damit Geist und Gemüt hinter dem hastigen Geklimper sich darauf einlassen können und auf ihre Kosten kommen. Die damaligen Instrumente waren eben nicht auf technische, wohl aber auf musikalische Perfektion ausgerichtet. Sie konnten technisch so schnell gar nicht gespielt, geschweige denn ihre Melodien vom Publikum mitgesummt werden. Berlin, 29. Oktober 2019 Dr. Wolfgang Kosack

Erscheinungsdatum
Verlagsort Basel
Sprache deutsch
Maße 210 x 290 mm
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Musik Allgemeines / Lexika
Kunst / Musik / Theater Musik Musiktheorie / Musiklehre
Schlagworte Edvard Grieg • Klavierspiel • Klavier spielen • Komponist • Musikpädagogik • Musikwissenschaft • Norwegischer Komponist
ISBN-10 3-906206-57-2 / 3906206572
ISBN-13 978-3-906206-57-8 / 9783906206578
Zustand Neuware
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Mehr entdecken
aus dem Bereich
die Geschichte der Schallplatte

von Gillian G. Gaar; Martin Popoff; Richie Unterberger

Buch | Hardcover (2024)
Prestel (Verlag)
36,00

von Walther Dürr; Michael Kube; Uwe Schweikert

Buch | Hardcover (2023)
Bärenreiter (Verlag)
55,00