Kunstfälschung
Suhrkamp (Verlag)
978-3-518-42911-2 (ISBN)
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Kunstfälschungen und das Interesse an ihnen haben Hochkonjunktur. Für den globalisierten Kunstbetrieb aber sind sie zur Herausforderung geworden. Massenhafte Fälschungen erzeugen nicht nur erheblichen finanziellen Schaden, sie führen auch immer wieder Museen und die Forschung auf peinliche Irrwege. Hubertus Butin zeigt, dass sich das Phänomen nicht auf einzelne Straftäter reduzieren lässt. Wie das Doping im Sport, so ist die Fälschung in der Kunst ein systemisches Problem. Anhand zahlreicher, zum Teil irrwitziger, auch bislang unbekannter Fallbeispiele geht Hubertus Butin den Ursachen nach, schildert das Vorgehen berühmter Fälscher wie Wolfgang Beltracchi und erläutert, wie wir uns besser gegen Betrug und Täuschung wappnen können.
Hubertus Butin, geboren 1964, arbeitete in den neunziger Jahren als Kunsthistoriker im Atelier Gerhard Richters in Köln. Er hat zahlreiche Aufsätze und Bücher zur zeitgenössischen Kunst und Kunsttheorie publiziert. Unter anderem gab er 2014 das Werkverzeichnis der Editionen Gerhard Richters heraus und das Begriffslexikon zur zeitgenössischen Kunst. Nebenbei organisiert er als Gastkurator Ausstellungen an internationalen Museen. Außerdem ist er als Gutachter weltweit für Sammler, Kunsthändler, Auktionshäuser und die Landeskriminalämter tätig. Hubertus Butin lebt und arbeitet in Berlin.
»... überaus kenntnisreich und mit besonderer Akribie.« Annegret Erhard DIE WELT 20200509
»... überaus kenntnisreich und mit besonderer Akribie.«
»Butin schreibt in seinem materialreichen, flüssig lesbaren Werk keine Kriminalgeschichte der Kunstfälschung. So wie er das komplexe Zusammenspiel von Sammlern, Medien, Händlern, Museen und Spekulanten analysiert, liefert er im Grunde eine Art Querschnittsanalyse des Kunstsystems.«
»Hubertus Butin mustert in seiner gründlichen Studie das gesamte Kunstsystem, beschäftigt sich kunsthistorisch und juristisch informiert mit Fälschern, Sammlern, Auktionatoren, Galeristen, Verkäufern im Internet, mit Sachverständigen, Gutachtern, Experten und mit der Rolle der Medien wie der Museumsdirektoren.«
»Nicht zuletzt in dieser Hinsicht ergeht ein moralischer Appell, der ins Mark des gesellschaftlichen Selbstverständnisses, weit über die Kunst hinaus, trifft. Er wird vorgetragen von einem Autor, der nicht Thesen arrangiert, sondern seine Ausführungen mit Belegen untermauert. So ist Hubertus Butins Buch zugleich packende Lektüre – und als Bericht zur Lage das aktuell gültige Standardwerk.«
»Butin klopft sein ergiebiges Thema von allen Seiten ab.«
» ... [ein] spannend formuliertes Standardwerk.«
»Dieses Buch hat es in sich: Es benennt eklatante Missstände, bietet am Ende sogar Lösungsvorschläge und zeichnet – quasi nebenbei – ein glänzendes Porträt des Betriebs. An diesem Standardwerk wird man nicht mehr vorbeikommen.«
»Beleuchtet das Thema Kunstfälschung von allen Seiten. Spannend wie ein Kriminalroman. «
»Die Stärke des Buchs liegt nicht allein in der präzisen, umfassenden Darstellung, sondern auch in seiner hervorragenden Lesbarkeit, die es auch für interessierte Laien zu einer spannenden Lektüre macht.«
Erscheinungsdatum | 02.03.2020 |
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Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 150 x 220 mm |
Gewicht | 638 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Kunstgeschichte / Kunststile |
Kunst / Musik / Theater ► Malerei / Plastik | |
Schlagworte | Bestseller • Bestseller bücher • Bestsellerliste • buch bestseller • Hitler-Tagebücher • Hitler-Tagebücher • Konrad Kujau • Museum Barberini • Pablo Picasso • Sachbuch-Bestenliste • Sachbuch-Bestseller-Liste • Tate Modern • Wolfgang Beltracchi |
ISBN-10 | 3-518-42911-6 / 3518429116 |
ISBN-13 | 978-3-518-42911-2 / 9783518429112 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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