Stadlpost Spezial 50 Jahre ZDF Hitparade
Nova MD (Verlag)
978-3-96443-487-6 (ISBN)
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Andreas “Andy” Tichler fühlt sich dem deutschen Schlager schon immer verbunden. Bereits am 21. September 1992 startete er die erste rein deutschsprachige Schlagerparty: In der Freiburger In-Diskothek „Circus“ (dann: „Subway“ und „Exit“) lockte er jeden Montag (!) 1.000 Gäste an. Ganze neun Jahre konnte sich die Veranstaltung "Andy‘s Schlagercircus“ behaupten. Nach einer dreijährigen Pause ging es im August 2005 in der gleichen Location, die zwischenzeitlich „Glamour“ hieß, weiter. Von November 1995 bis Sommer 2001 gestaltete er jeden Freitag in der Diskothek „Spectrum“ in Bad Krozingen die Veranstaltung „Schlagerspektrum", die ebenfalls ein voller Erfolg war. Im Kölner "Gloria“ etablierte er die Schlagerparty „Ein bisschen Spaß muss sein - der Schlagercircus in Köln“ und verpflichtete Stargäste wie Christian Anders, Evelyn Künneke, Bata lllic und Michael Holm. Speziell diese Kölner Veranstaltung geriet zum Medien-Ereignis: Verschiedene Lobeshymnen, Berichte und Erwähnungen gab es u.a. bei „Punkt 12“ und „Hans Meiser“ (RTL), in „KuK“ (WDR), „Dr. Mag“ (ZDF) und in der „Harald Schmidt Show“ (Sat.1). Auch die Presse (Bild, Express, Prinz u.a.) zeigte sich begeistert. DJ Andy kooperierte einige Zeit erfolgreich mit dem Team des "Wahren Grand Prix“ (Petra Perle und Rex Kildo). Die „Im 7. Schlagerhimmel“-Veranstaltungen in Friedrichshafen („Bahnhof Fischbach“), Nürnberg („Forum“), Oberhausen („Star Club“) etc. sind bis heute legendär. Bis heute ist „DJ Andy“ bei den After-Show-Partys von Dieter Thomas Kuhn & Band beim ZMF in Freiburg im (Doppel-)Einsatz. Bereits Ende 1994 veröffentlichte DJ Andy seine erste CD, die in einer Auflage von 5.000 Stück erschien: "Andy‘s Schlagercircus“ (EMI Electrola). In Zusammenarbeit mit „edel“ folgte kurze Zeit später die Kopplung „Schlager lügen nicht". Die Doppel-CD „Ein bisschen Spaß muss sein“ erzielte in der Musikfachzeitschrift „Musikexpress“ die Höchstpunktzahl (= 6 Sterne), die Doppel-CD „Schlager-Fieber“ (EMI Electrola) war nicht minder erfolgreich. Seit 1994 ist Andy Tichler auch als freier Journalist (u.a. für das WOM-Journal) tätig. Anlässlich des Jubiläums „30 Jahre ZDF-Hitparade“ konnte er 1999 einen mehrseitigen Artikel im meistgelesenen Musikmagazin Deutschlands, dem WOM-Journal, platzieren. 1997 flog er - quasi zwischen zwei Schlagerveranstaltungen - für einen Tag nach Palm Springs / Kalifornien, um ein Exklusiv-Interview mit dem letzten damals noch lebenden Originalmitglied der weltbekannten Vokalgruppe „Comedian Harmonists“ („Mein kleiner grüner Kaktus“) zu führen. Die maßgeblich von DJ Andy zusammengestellte Doppel-CD „Fetenhits - Die Deutsche II“ erreichte 1999 Platz 5 der Offiziellen Deutschen Compilation Charts. 1999 gründete er mit Peter Jaros das Online-Portal www.smago.de (= SchlagerMAGazin Online), das von der BILD-Zeitung auf die „in“-Liste gesetzt wurde und bis heute das dienstälteste noch aktive Schlagerportal ist. Seit 2011 wird einmal jährlich der smago! Award ausgerichtet, seit 2018 zusätzlich auch in Österreich (für Österreich & Südtirol).
Die Mutter aller Schlager-Sendungen würde in diesem Jahr ihre „Goldene Hochzeit“ feiern, wenn das ZDF sie nicht Ende 2000 eingestellt hätte. Zumindest hat das Zweite Deutsche Fernsehen für sein einstiges Flaggschiff der Fernsehunterhaltung einmal noch den roten Teppich ausgelegt. Mit über dreimonatiger Verspätung zwar (die erste „Hitparade im ZDF“ wurde am 18.01.1969 ausgestrahlt), aber immerhin wurde bei der dreistündigen von Thomas Gottschalk moderierten TV-Gala „50 Jahre ZDF-Hitparade“ mit großem Besteck aufgefahren, auch wenn „Hitparaden-König“ Roland Kaiser durch Abwesenheit glänzte. Es ist ein Jammer, dass Dieter Thomas Heck das 50-jährige Jubiläum seiner „Hitparade“ nicht mehr miterleben durfte. (Der legendäre Regisseur Truck Branss hat die Bühne des Lebens bereits 2005 verlassen.) Unzählige Karrieren wurden in der „ZDF-Hitparade“ gestartet. Für viele war Dieter Thomas Heck DER Türöffner. Im Grunde genommen fing auch für mich alles vor zwanzig Jahren an mit einem großen Bericht zum damals 30-jährigen Jubiläum der „Hitparade“ für Deutschlands seinerzeit meistgelesenes Musikmagazin. Das Filetstück: ein Interview mit Dieter Thomas Heck!!! Ich hatte butterweiche Knie. Als ich ihm dann gegenüber saß, erinnerte ich mich: So hatte ich mir als kleines Kind vorgestellt, dem lieben Gott gegenüber zu sitzen. Heck hatte eine Aura, die ihresgleichen suchte. Auch nahm er mir sofort mein Lampenfieber. Und bedankte sich dann auch noch, als der Artikel erschienen war. Völlig zu Unrecht wird Viktor Worms bis heute als „Hitparaden-Buhmann“ wahrgenommen. Auch seine Epoche hatte durchaus ihr Gutes. Auch Uwe Hübner hat mit pfiffigen Ideen neue Akzente gesetzt. Danke, „Hitparade“!
Die Mutter aller Schlager-Sendungen würde in diesem Jahr ihre "Goldene Hochzeit" feiern, wenn das ZDF sie nicht Ende 2000 eingestellt hätte. Zumindest hat das Zweite Deutsche Fernsehen für sein einstiges Flaggschiff der Fernsehunterhaltung einmal noch den roten Teppich ausgelegt. Mit über dreimonatiger Verspätung zwar (die erste "Hitparade im ZDF" wurde am 18.01.1969 ausgestrahlt), aber immerhin wurde bei der dreistündigen von Thomas Gottschalk moderierten TV-Gala "50 Jahre ZDF-Hitparade" mit großem Besteck aufgefahren, auch wenn "Hitparaden-König" Roland Kaiser durch Abwesenheit glänzte.Es ist ein Jammer, dass Dieter Thomas Heck das 50-jährige Jubiläum seiner "Hitparade" nicht mehr miterleben durfte. (Der legendäre Regisseur Truck Branss hat die Bühne des Lebens bereits 2005 verlassen.) Unzählige Karrieren wurden in der "ZDF-Hitparade" gestartet. Für viele war Dieter Thomas Heck DER Türöffner. Im Grunde genommen fing auch für mich alles vor zwanzig Jahren an mit einem großen Bericht zum damals 30-jährigen Jubiläum der "Hitparade" für Deutschlands seinerzeit meistgelesenes Musikmagazin. Das Filetstück: ein Interview mit Dieter Thomas Heck!!! Ich hatte butterweiche Knie. Als ich ihm dann gegenüber saß, erinnerte ich mich: So hatte ich mir als kleines Kind vorgestellt, dem lieben Gott gegenüber zu sitzen. Heck hatte eine Aura, die ihresgleichen suchte. Auch nahm er mir sofort mein Lampenfieber. Und bedankte sich dann auch noch, als der Artikel erschienen war.Völlig zu Unrecht wird Viktor Worms bis heute als "Hitparaden-Buhmann" wahrgenommen. Auch seine Epoche hatte durchaus ihr Gutes. Auch Uwe Hübner hat mit pfiffigen Ideen neue Akzente gesetzt. Danke, "Hitparade"!
Erscheinungsdatum | 14.08.2019 |
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Reihe/Serie | Stadlpost Spezial |
Verlagsort | Deutschland |
Sprache | deutsch |
Maße | 2100 x 2970 mm |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikgeschichte |
Schlagworte | 50 Jahre ZDF Hitparade • 60er • 70er • 80er • 90er • Abi Ofarim • Andrea Jürgens • Bata Ilic • Bernd Clüver • Bernhard Brink • Charts • chris andrews • Chris Roberts • Christian Anders • Deutsche Hitparade • Dieter Bohlen • Dieter Thomas Heck • Dorthe • Drafi Deutscher • Erik Silvester • Falco • Gitte Haenning • Graham Bonney • Heino • Howard Carpendale • Ireen Sheer • Juliane Werding • Jürgen Drews • Jürgen Marcus • Karel Gott • Lena Valaitis • Manuela • Mary Roos • Michael Holm • Michelle • Mike Krüger • Münchener Freiheit • Musik • Nicki • Nicole • Peter Alexander • Peter Orloff • Peter Schilling • Renate Kern • Rex Gildo • Ricky Shayne • Roland Kaiser • Roy Black • Schlager • Thomas Gottschalk • Truck Branss • TV Klassiker • Uwe Hübner • Vader Abraham • Viktor Worms • Wencke Myhre • Wolfgang Petry • ZDF Hitparade |
ISBN-10 | 3-96443-487-6 / 3964434876 |
ISBN-13 | 978-3-96443-487-6 / 9783964434876 |
Zustand | Neuware |
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