Semi-mensurale Informationen zur Liedrhythmik des 13. Jahrhunderts
ibidem (Verlag)
978-3-8382-1342-2 (ISBN)
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Im Fokus von Robert Lugs Studie steht die Metrik des romanischen Singverses, ein gemeinsames Forschungsfeld von Romanistik und Musikwissenschaft.
Dr. Robert Lug war zehn Jahre lang in der byzantinischen Rechtsgeschichte tätig, bevor er sich der Musikwissenschaft zuwandte. Er promovierte mit einer Arbeit über die älteste Liederhandschrift in französischer Sprache und befasste sich in zahlreichen Publikationen mit verschiedenen Aspekten der europäischen Liedkultur des Hochmittelalters.
„Robert Lugs Buch bietet, so darf ohne Übertreibung festgestellt werden, nichts Geringeres als den Durchbruch zur Lösung des Rhythmusproblems des hochmittelalterlichen Liedes, das über ein Jahrhundert lang als unlösbar galt. Überzeugend bringt er die beiden bis heute konkurrierenden Rhythmustheorien zur finalen Implosion, um dann eine neue Sicht zu begründen. Der umfassend belegte Befund, dass das einstimmige Lied des Mittelalters auf Versfuß-Architekturen beruht, ohne den rhythmischen Zwängen der modalen Polyphonie zu unterliegen, ist nicht nur für die Klärung notationsgeschichtlicher Fragen bedeutsam, sondern wird darüber hinaus auch alle künftigen Vorstellungen vom Klangbild des mittelalterlichen Liedes gründlich verlebendigen und prägen.“—Harmut Möller, Die Musikforschung, Heft 1/2020
Erscheinungsdatum | 11.05.2019 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 354 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikgeschichte |
Schlagworte | 13. Jahrhundert • Mensuralnotation • Musik • Rhythmik |
ISBN-10 | 3-8382-1342-4 / 3838213424 |
ISBN-13 | 978-3-8382-1342-2 / 9783838213422 |
Zustand | Neuware |
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