Der Tassilo-Liutpirc-Kelch aus dem Stift Kremsmünster
Geschichte - Archäologie - Kunst
Seiten
2019
Schnell & Steiner (Verlag)
978-3-7954-3187-7 (ISBN)
Schnell & Steiner (Verlag)
978-3-7954-3187-7 (ISBN)
Das Stift Kremsmünster beherbergt eines der kostbarsten liturgischen Gefäße des frühen Mittelalters:einen überreich verzierten und prunkvoll beschrifteten Abendmahlskelch, gestiftet von Baiernherzog Tassilo III. und seiner Gemahlin, der Langobardenprinzessin Liutpirc. Vor etwa 1250 Jahren im Salzburger Raum geschaffen, umgeben seit Jahrhunderten splendor und stupor dieses singuläre Kunstwerk. Der Forschung gilt der Tassilo-Liutpirc-Kelch als Symbol des alten Baierns und einer kurzlebigen Symbiose mediterran-insularer Nachantike. Doch wenig wusste man über seine Herstellung, Authentizität und seine ursprüngliche Funktion. Die Botschaft der geheimnisvollen Bilder und Ornamente blieb trotz mannigfachen Bemühungen ein Rätsel, das zu lösen dieser Band antritt.
Erstmals können jetzt als Ergebnis eines fünfjährigen Forschungsprojektes eine umfassende deskriptive, fotografische und zeichnerische Dokumentation sowie eingehende archäometrische und goldschmiedetechnische Untersuchungen nach neuestem Stand der Technik vorgelegt werden. Das historische Umfeld und die künstlerische Blüte jener Zeit werden vor dem Hintergrund der glanzvollen Herrschaft Tassilos und seines ränkevollen Sturzes 788 durch Karl den Großen beleuchtet. In detektivischer Akribie werden die verlorene Schatzkunst Tassilos III. wieder zum Leben erweckt und das enigmatische Bildprogramm des Tassilo-Liutpirc-Kelches als allegorische Visualisierung der Himmelsstadt entschlüsselt.
Erstmals können jetzt als Ergebnis eines fünfjährigen Forschungsprojektes eine umfassende deskriptive, fotografische und zeichnerische Dokumentation sowie eingehende archäometrische und goldschmiedetechnische Untersuchungen nach neuestem Stand der Technik vorgelegt werden. Das historische Umfeld und die künstlerische Blüte jener Zeit werden vor dem Hintergrund der glanzvollen Herrschaft Tassilos und seines ränkevollen Sturzes 788 durch Karl den Großen beleuchtet. In detektivischer Akribie werden die verlorene Schatzkunst Tassilos III. wieder zum Leben erweckt und das enigmatische Bildprogramm des Tassilo-Liutpirc-Kelches als allegorische Visualisierung der Himmelsstadt entschlüsselt.
https://download.schnell-und-steiner.de/ihv/9783795431877_inhaltsverzeichnis.pdf
Erscheinungsdatum | 21.01.2019 |
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Reihe/Serie | Schriften des Archäologischen Museums Frankfurt am Main ; 32 |
Sprache | deutsch |
Maße | 210 x 280 mm |
Gewicht | 2485 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater |
Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Mittelalter | |
Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte | |
Schlagworte | Abendmahl • Angelsachsen • Archäologie • Bayern • Bildprogramm • EGON WAMERS • Eucharistie • Evangelisten • Goldschmiedearbeiten • Herzog von Bayern • Himmelsstadt • Himmlisches Jerusalem • Karl der Große • Kelch • Kelche • Kremsmünster • Liutpirc • Maria • Schatzkunst • Tassilo • Tassilo Entmachtung • Tassilo III. • Tassilokelch • virga regalis • Zahlensymbolik |
ISBN-10 | 3-7954-3187-5 / 3795431875 |
ISBN-13 | 978-3-7954-3187-7 / 9783795431877 |
Zustand | Neuware |
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