Kreative Kontinuität – Die Transformation des judäo-spanischen Liedes in Israel
2018
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-59195-6 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-59195-6 (ISBN)
lt;p>Die Studie erörtert die Transformation des judäo-spanischen Liedes in ein israelisches Repertoire. Sie zeigt, wie die kulturelle Identität der Sefarden in Israel Bestätigung findet und analysiert Prozesse musikalischer Rekonstruktion. Für die Ausformung des Repertoires sind Strategien für Arrangement, Performance und mediale Verbreitung bedeutend.
lt;p>Diese Studie erörtert die Transformation des judäo-spanischen Liedes osmanischer und marokkanischer Tradition in ein israelisches Repertoire. Sie bedient sich kulturhistorischer, philologischer, ethnologischer und soziologischer Methoden. Die Autorin erläutert die Spannung zwischen kultureller und nationaler Identität der Sefarden und beschreibt, wie ihre musikalische Identität in Israel Bestätigung findet. Bedeutend ist hierfür eine Vielzahl von Institutionen und Individuen, die das aktuelle Repertoire formen. Die Analyse dieses vielschichtigen Prozesses gibt Einblick in die Rekonstruktion der Lieder und ihre identitätsstiftende Funktion. Mythen, die mit der Diaspora verknüpft sind, finden ebenso Erläuterung wie aktuelle Strategien für Arrangement, Performance und mediale Verbreitung.
lt;p>Diese Studie erörtert die Transformation des judäo-spanischen Liedes osmanischer und marokkanischer Tradition in ein israelisches Repertoire. Sie bedient sich kulturhistorischer, philologischer, ethnologischer und soziologischer Methoden. Die Autorin erläutert die Spannung zwischen kultureller und nationaler Identität der Sefarden und beschreibt, wie ihre musikalische Identität in Israel Bestätigung findet. Bedeutend ist hierfür eine Vielzahl von Institutionen und Individuen, die das aktuelle Repertoire formen. Die Analyse dieses vielschichtigen Prozesses gibt Einblick in die Rekonstruktion der Lieder und ihre identitätsstiftende Funktion. Mythen, die mit der Diaspora verknüpft sind, finden ebenso Erläuterung wie aktuelle Strategien für Arrangement, Performance und mediale Verbreitung.
Marion Mäder studierte Musikwissenschaft, Sinologie und absolvierte ein Studium Generale. Promotion an der FU Berlin, Habilitation an der Universität Zürich. Lehr- und Vortragstätigkeit im In- und Ausland. Forschungsprojekte in Israel, Taiwan, der Volksrepublik China, Hongkong, Nepal und der Türkei.
lt;p>Gesellschaftliche Funktion der Ladino-Lieder im Wandel - Die Rezeption in Israel und ihr Einfluss auf das Repertoire - Parallele Identitäten in einer Post-Diaspora-Kultur - Transformation und kollektives Gedächtnis - Von traditioneller Musik und ihren folkloristischen Spielarten zu einer ethnisch gebundenen Popularmusik
Erscheinungsdatum | 22.12.2018 |
---|---|
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 489 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik |
Schlagworte | Ethnische Popularmusik • Israel • Israelische Identität • judäo • Judentum • Jüdische Musik • Kollektives Gedächtnis • Kontinuität • Kreative • Kulturelle Identität • Kulturelle Kontinuität • Ladino-Lieder • liedes • Mäder • Marion • Musikalische Rekonstruktion • Sefardische Diaspora • Sefardische Tradition • spanischen • Transformation |
ISBN-10 | 3-631-59195-0 / 3631591950 |
ISBN-13 | 978-3-631-59195-6 / 9783631591956 |
Zustand | Neuware |
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