(Gedichte) übersetzen
Triedere #18
Seiten
2018
Sonderzahl (Verlag)
978-3-85449-516-1 (ISBN)
Sonderzahl (Verlag)
978-3-85449-516-1 (ISBN)
Obwohl Gedichte immerzu, wie andere Texte auch, übersetzt wurden und werden, so führt diese Tätigkeit doch an Grundfragen des Übersetzens als solchem heran: Neben der Problematik, wie dem Ausgangstext gerecht zu werden ist, rückt zusätzlich die Schwierigkeit in den Blick, dass Gedichte immer schon als Selbstübersetzungsversuche der Autor_innen verstanden werden können. Denn genuine Gedichte sind meist Texte, die keine andere Form als eben die des Gedichts annehmen konnten, also nicht einfach in Prosa oder andere Formen überführt werden könnten. Wenn aber das Gedicht von Anfang an ein ungesicherter, doch geglückter Ausdruck ist, was kann eine Übersetzung dessen dann leisten?
Matthias Schmidt, Literatur- und Kulturwissenschaftler, Buchgestalter und Lektor. Promovierte sub auspiciis zu differenzsensiblen Schreibweisen des Exils bei Walter Benjamin und Siegfried Kracauer, Forschungsschwerpunkte sind Differenztheorien und Nischendiskurse wie die Geste, der Fetisch, die Semiotik der Pornografie oder die Schnittstelle von Gestaltung und Wissen. Demnächst erscheint: Judith Butler: Wenn Gesten zu Ereignissen werden (Hg. gem. mit Anna Babka, Turia+Kant 2018)
Erscheinungsdatum | 30.09.2018 |
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Reihe/Serie | Triëdere ; 18 |
Verlagsort | Wien |
Sprache | deutsch |
Maße | 160 x 240 mm |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater |
Geisteswissenschaften | |
Schlagworte | Lyrik übersetzen • Übersetzungen • Übersetzungstheorie |
ISBN-10 | 3-85449-516-1 / 3854495161 |
ISBN-13 | 978-3-85449-516-1 / 9783854495161 |
Zustand | Neuware |
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