Zauber, Improvisation, Virtuosität

Schriften zur Musik

(Autor)

Andreas Vejvar (Herausgeber)

Buch | Softcover
422 Seiten
2020 | 1. Originalausgabe
Suhrkamp (Verlag)
978-3-518-29871-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Zauber, Improvisation, Virtuosität - Vladimir Jankélévitch
24,00 inkl. MwSt
lt;p>Die musikphilosophische Entdeckungsreise auf den Spuren von Vladimir Jankélévitch geht weiter: Anhand dieses Auswahlbandes lässt sich nachverfolgen, wie Jankélévitch materialreich seine Ideen entfaltet, wenn er sich etwa mit Gabriel Fauré, Henri Bergson, Federico Mompou und Franz Liszt auseinandersetzt oder über Charme und Nocturne, Fülle und Optimismus, Verve und Virtuosität reflektiert. Ein Band, der das gesamte Spektrum von Jankélévitchs musikalischem Denken präsentiert und die philosophischen Fundamente sowie biographischen Prägungen offenlegt.

Vladimir Jankélévitch (1903-1985) war ein französischer Philosoph, Musiker und Musikwissenschaftler. Aufgrund seiner jüdischen Abstammung wurde ihm während des Zweiten Weltkriegs die Staatsangehörigkeit entzogen. 1941 trat er der Résistance bei. Nach dem Krieg unterrichtete er von 1951 bis 1979 auf dem Lehrstuhl für Moralphilosophie an der Sorbonne in Paris. Sein umfangreiches Werk ist in zahlreiche Sprachen übersetzt.

Andreas Vejvar ist Assistenzprofessor am Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

Ulrich Kunzmann, geboren 1943, studierte Romanistik und arbeitete zunächst 20 Jahre lang als Dramaturg. Seit 1969 übersetzt er literarische Texte und Sachbücher aus dem Spanischen, Französischen und Portugiesischen ins Deutsche. Er starb am 13. September 2023 im Alter von 79 Jahren.

»Allemal anregend ist es, wie Jankélévitch aus der allgemeinen Philosophie eine speziell musikbezogene entwickelt.« Helmut Mauró Süddeutsche Zeitung 20201013

»Allemal anregend ist es, wie Jankélévitch aus der allgemeinen Philosophie eine speziell musikbezogene entwickelt.«

»Die umsichtige Textauswahl dieses Bandes führt ... überzeugend vor, wie sehr die Themen, um die [Vladimir] Jankélévitchs Schreiben unablässig kreist, miteinander verbunden sind.«

»Der neu übersetzte und glänzend edierte Band ist im Berliner Suhrkamp Verlag erschienen. ... der Leser [erhält] ein intensives Lesevergnügen. Es stiftet an zum genauen Hören, zum Nach- und auch zum Weiterdenken…«

»Großartige Lektüre, nicht nur für Klassikkenner*innen.«

»Vladimir Jankélévitch ist ein genialer Beobachter, ein genauer, der sich in die Tiefen der Musikbedeutung hineinwagt und diese mit seinem umfassenden Wissen und seiner Musikerfahrung in einer Art zu verbalisieren versteht, die den Leser zum Nachdenken, zum Sinnieren bringt.«

»Ansteckend ist dabei seine Begeisterungsfähigkeit, etwa wenn er in dem großen Essay über Improvisation ein Hohelied auf die am Klavier tastend, experimentierend arbeitenden Komponisten singt, allen voran Liszt, aber auch Debussy und Ravel.«

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie suhrkamp taschenbuch wissenschaft ; 2271
Übersetzer Ulrich Kunzmann
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 108 x 178 mm
Gewicht 263 g
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Musik Musiktheorie / Musiklehre
Geisteswissenschaften Philosophie Philosophie der Neuzeit
Schlagworte Bergson • Liszt • Musikphilosophie • STW 2271 • STW2271 • suhrkamp taschenbuch wissenschaft 2271
ISBN-10 3-518-29871-2 / 3518298712
ISBN-13 978-3-518-29871-8 / 9783518298718
Zustand Neuware
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