Georg Friedrich Händel im Fadenkreuz der SED

Zur Instrumentalisierung seiner Musik in der DDR
Buch | Softcover
VIII, 334 Seiten | Ausstattung: Audio-CD
2018
ortus musikverlag
978-3-937788-54-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Georg Friedrich Händel im Fadenkreuz der SED - Susanne Spiegler
35,00 inkl. MwSt
Innerhalb der Rezeptionsgeschichte Georg Friedrich Händels nimmt die Vereinnahmung des Komponisten zu politischen Zwecken in der DDR zweifelsohne einen singulären Platz ein. Als staatstragende Partei sorgte die SED für eine möglichst weitreichende Durchdringung ihres ideologisch geprägten Händel-Bildes. Ausgehend von den historischen und kulturpolitischen Zusammenhängen werden in der interdisziplinär angelegten Studie erstmals die Auswirkungen der SED-Diktatur auf die Musikpraxis erforscht. Im Mittelpunkt der größtenteils auf Archivmaterialien beruhenden Untersuchung stehen Aufführungen signifikanter Opern und Oratorien des Komponisten anlässlich der innen- sowie außenpolitisch bedeutsamen Händel-Festspiele im Zeitraum von 1952 bis 1989 in Halle und die zentrale Frage, ob und inwieweit sich die Direktiven der Machthaber auch auf die künstlerische Umsetzung auswirkten. Zum Mithören animiert eine beigefügte
CD mit ausgewählten und zum Teil bislang unbekannten Hörbeispielen.
Ausgezeichnet mit dem Internationalen Händel-Forschungspreis
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Studien der Stiftung Händel-Haus ; 5
Zusatzinfo 28 Notenbeispiele
Verlagsort Beeskow
Sprache deutsch
Maße 170 x 240 mm
Gewicht 705 g
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Musik Musikgeschichte
Schlagworte Barockoper • Halle (Saale) • Händel • Händel-Festspiele • Händel-Gesellschaft • Händel-Renaissance • Händel-Rezeption • Kulturpolitik • SED
ISBN-10 3-937788-54-9 / 3937788549
ISBN-13 978-3-937788-54-8 / 9783937788548
Zustand Neuware
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