Landtiere
Gerd Knappe lebt und arbeitet in Berlin und schreibt unter anderem Lyrik und Dramatik für Kinder und Jugendliche sowie Texte zur darstellenden und bildenden Kunst. Der Blick seiner Texte ist immer klar und aufmerksam. Seine Sprache ist präzise und schnörkellos, manchmal onomatopoetisch, rhythmisch und immer treffend. Ein Bild folgt auf das andere: sehen, zulassen, beschreiben ohne zu werten; erzählen ohne zu verurteilen. Manches Mal beschreibt er die wunden Punkte, den Schmerz. Dann sind die Worte hart und schwer auszuhalten aber immer sind sie gut. Gerd Knappe hat an der Filmhochschule Babelsberg studiert. Für seine schriftstellerische Arbeit ist er mehrfach ausgezeichnet worden, darunter mit dem Brüder-Grimm-Preis des Landes Berlin und dem Realisierungspreis der Zeitgenössischen Oper Berlin. In der Galerie Karlshorst in Berlin ist Gerd Knappe außerdem kuratorisch tätig.
"Die in Berlin lebende und arbeitende Künstlerin Susanne Haun sucht stets mehr zu sehen, als der Moment preisgeben möchte. Auf Oberflächen liest sie deren Werden und Vergehen und sie weiß, dass Fortbestand Veränderung bedeuten muss. Zeichnungen sind dabei ihr sinnendes, (be-)greifendes und ausführendes Organ. Sie ergründen die Umwelt der Künstlerin ebenso, wie ihr eigenes Ich. Sie spüren den Dingen nach und bannen jene Teile ihres Wesens, die sich in Linien fassen lassen. Die so gesammelten Fragmente nehmen sie und fügen sie zu neuen Geschöpfen und Gebilden. Sie werden Kommunikation und Sprache und laden den Betrachter ein, am Dialog teilzuhaben und seine eigenen Geschichten zu finden." (Nina Alice Schuchardt anlässlich der Ausstellung „Sprachspiel → ZEICHnung“ in der Dorfkirche Roddahn, 2015) Susanne Haun ist seit 2002 als bildende Künstlerin und Autorin in Berlin aktiv. Sie studierte Kunstgeschichte und Philosophie an der Freien Universität Berlin und hat dort ihren Bachelor of Arts erworben. Als Autorin veröffentlicht sie seit März 2009 regelmäßig Beiträge zur eigenen Kunst und Kunstgeschichte in ihrem Blog. Außerdem ist Susanne Haun Gastgeberin eines Kunstsalons in ihrem Atelier. Dort werden regelmäßig Themen zur Kunst von geladenen Referenten vorgetragen und mit den Gästen diskutiert.
„Die Fotografie ist für mich Momentaufnahme sich verändernder Dinge und Zustände. Sie gibt mir technisch die Möglichkeit, Wirklichkeiten wiederzugeben, wie wir sie in der Realität so vielleicht niemals zu sehen vermögen. Es ist auch der Versuch mit Bildern Geschichten zu erzählen, sie sollten nicht dekoratives Beiwerk sein. Das Ziel ist erreicht, wenn die Fotografien beim Betrachter Geschichten, Erfahrungen, Interpretationen und Emotionen, erinnern und wecken.“ Thomas Lemnitzer Der in Offenbach am Main lebende und arbeitende Fotograf Thomas Lemnitzer verfügt über ein breites motivisches Spektrum, dass Landschaft- und Portraitfotografie im gleichen Maße umfasst, wie Architekturfotografie und scheinbar abstrakte Nahaufnahmen. Die oft annähernd grafische Erscheinung seiner Arbeiten rührt von klaren und kräftigen, manchmal harten Linien und Kontrasten. Immer ist aber das im Moment aufrichtige Interesse am Motiv spürbar, welches seinen Tier- und Menschenportraits Nahbarkeit und anderen Arbeiten haptische Qualität und Materialität verleiht. Neben seiner Tätigkeit als freier Fotograf mit regelmäßiger Beteiligung an Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen ist Thomas Lemnitzer Mitarbeiter des Magazins Mut und Liebe. Das Stadtmagazin für Offenbach und für die Galerie Artycon Offenbach als Kurator tätig.
Erscheinungsdatum | 18.09.2017 |
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Illustrationen | Susanne Haun, Thomas Lemnitzer |
Verlagsort | Neustadt (Dosse) |
Sprache | deutsch |
Maße | 210 x 160 mm |
Einbandart | geklebt |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater |
Kinder- / Jugendbuch ► Bilderbücher ► Pappbilderbücher / Fühlbilderbücher | |
Schlagworte | Bauernhoftiere • Collagen • Tiere |
ISBN-10 | 3-9818726-0-6 / 3981872606 |
ISBN-13 | 978-3-9818726-0-6 / 9783981872606 |
Zustand | Neuware |
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