Antipro
2017
Der gesunde Menschenversand (Verlag)
978-3-03853-053-4 (ISBN)
Der gesunde Menschenversand (Verlag)
978-3-03853-053-4 (ISBN)
"Und, was kommt als Nächstes?", fragen Antipro auf ihrem gleichnamigen Debüt. Ein berechtigtes Anliegen. Aber auch eins, das in Frage gestellt wird, denn: Antipro erheben den Widerspruch zum Grundprinzip und oszillieren zwischen Pro und Contra. Eine Lösung wird weder angestrebt noch erzwungen, gerade deswegen gelangt man zu so schönen Erkenntnissen wie: "Die Amsel weiss doch auch nicht, was sie pfeift."
Die Band eilt keinen fixen Ideen hinterher, sondern übermittelt Zustände. Um zu diesen zu gelangen, heisst es für Antipro, ihre Kompositionen zu überwinden: "Ich empfinde die Form des Songs als Widerspruch zum Zustand, den wir eigentlich provozieren wollen", erklärt Vincent Hofmann, Mitinitiator des Künstlerkollektivs, das in Winterthur wurzelt.
Antipro pendeln zwischen Nähe und Distanz und begeben sich mit ihren Texten auf die Suche nach einer Sprache, die beim Gegenüber ankommt. Während sich die Musik immer wieder aufs Neue wandelt und zwischen Elektro-Blues ("Irgendwann sind wir dran"), Funk ("Steckenpferde") und sogar gregorianischem Gesang ("Persönlichkeit auf der Schaukel") umherhüpft, spielen die Texte von Antipro mit Gegensätzen - und auch mit sich selbst. Frei und faszinierend assoziiert die Band von Veilchen in den Augen, dringendem Schlafbedürfnis oder der Sprache des Kompromisses. Dies trifft mitten in Hirn und Herz. Und mündet in ein Album, das zunächst erobert werden will, dann aber nie mehr loslässt. Auch weil es Antipro gelingt, den Widerspruch nicht nur in den Fokus, sondern ins richtige Licht zu rücken.
Die Band eilt keinen fixen Ideen hinterher, sondern übermittelt Zustände. Um zu diesen zu gelangen, heisst es für Antipro, ihre Kompositionen zu überwinden: "Ich empfinde die Form des Songs als Widerspruch zum Zustand, den wir eigentlich provozieren wollen", erklärt Vincent Hofmann, Mitinitiator des Künstlerkollektivs, das in Winterthur wurzelt.
Antipro pendeln zwischen Nähe und Distanz und begeben sich mit ihren Texten auf die Suche nach einer Sprache, die beim Gegenüber ankommt. Während sich die Musik immer wieder aufs Neue wandelt und zwischen Elektro-Blues ("Irgendwann sind wir dran"), Funk ("Steckenpferde") und sogar gregorianischem Gesang ("Persönlichkeit auf der Schaukel") umherhüpft, spielen die Texte von Antipro mit Gegensätzen - und auch mit sich selbst. Frei und faszinierend assoziiert die Band von Veilchen in den Augen, dringendem Schlafbedürfnis oder der Sprache des Kompromisses. Dies trifft mitten in Hirn und Herz. Und mündet in ein Album, das zunächst erobert werden will, dann aber nie mehr loslässt. Auch weil es Antipro gelingt, den Widerspruch nicht nur in den Fokus, sondern ins richtige Licht zu rücken.
Antipro ist ein 2011 gegründetes, interdisziplinär arbeitendes Künstlerkollektiv aus Winterthur (CH). Antipro ist immer wieder in anderen Formationen aufgetreten und hat ortsspezifische Interventionen und Musikperformances realisiert. Ihre Arbeit trug sie 2013 bis nach Ouagadougou in Burkina Faso. Im Zentrum stehen Fragen nach dem Verhältnis zwischen Künstler, Werk und Publikum.
Erscheinungsdatum | 21.09.2017 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 140 x 125 mm |
Gewicht | 70 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik |
Schlagworte | Kunst • Musik • Pop • Rockmusik / Popmusik-CD |
ISBN-10 | 3-03853-053-0 / 3038530530 |
ISBN-13 | 978-3-03853-053-4 / 9783038530534 |
Zustand | Neuware |
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