Geschichte wiederholen
Strategien des Reenactment in der Gegenwartskunst - Omer Fast, Andrea Geyer und Rod Dickinson
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Der Begriff »Reenactment« (engl. to reenact: nachstellen, wieder in Kraft setzen) bezeichnet eine ästhetische Praxis der Wiederaufführung und des Nachstellens historischer Ereignisse. Heike Engelke untersucht einen Paradigmenwechsel in der Diskussion von nachstellenden Strategien als künstlerischen Zugang zu Geschichte und ihren Ereignissen. Sie plädiert für die Ausarbeitung eines Vokabulars zu deren Beschreibung - mit dem Ziel, sich nicht in der Diagnose einer naiven Vergegenwärtigung oder eines kritischen Surplus in der spezifischen Wiederholung des Reenactment zu erschöpfen. Vielmehr gilt es, der vielschichtigen Verhandlung des Vergangenen innerhalb der Gegenwartskunst gerecht zu werden.
Heike Engelke (Dr. phil. in art.), Kunstwissenschaftlerin und Diplom-Designerin, lebt in Berlin. Sie promovierte an der Hochschule für bildende Künste Hamburg und forscht zu (Re-)Konstruktionen von Geschichte in der Gegenwartskunst.
Erscheinungsdatum | 19.10.2017 |
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Reihe/Serie | Image ; 118 |
Zusatzinfo | 12 SW-Abbildungen |
Verlagsort | Bielefeld |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 225 mm |
Gewicht | 378 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Allgemeines / Lexika |
Kunst / Musik / Theater ► Kunstgeschichte / Kunststile | |
Schlagworte | ART • Art History • Art History of the 21st Century • contemporary Art • Cultural Studies • Fine Arts • Gegenwartskunst • Kulturwissenschaft • Kunst • Kunstgeschichte • Kunstgeschichte des 21. Jahrhunderts • Kunsttheorie • Kunstwissenschaft • media • Medien • Performance • Reenactment • Theater • Theaterwissenschaft • Theatre • Theatre Studies • Theory Of Art |
ISBN-10 | 3-8376-3922-3 / 3837639223 |
ISBN-13 | 978-3-8376-3922-3 / 9783837639223 |
Zustand | Neuware |
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