Chiaroscuro als ästhetisches Prinzip

Kunst und Theorie des Helldunkels 1300–1550
Buch | Hardcover
426 Seiten
2018
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-050035-6 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Chiaroscuro als ästhetisches Prinzip -
69,95 inkl. MwSt
In der italienischen Kunstproduktion und Kunsttheorie der Renaissance bezieht sich der Terminus chiaroscuro in erster Linie auf die Artikulation plastischer Werte, auf das Formulieren eines rilievo. Rilievo meint hier ein innovatives Gestaltungsprinzip, das den Eigenwert der mittelalterlichen Buntfarbe durch den Darstellungswert unbunter Farbtöne ersetzt. Malerei und Graphik tendierten im nordalpinen Raum hingegen dazu, mittels des Helldunkel die Oberflächenbeschaffenheit von Materialien zu evozieren. Aus dieser komparativen Perspektive erfasst der Band das Helldunkel als ästhetisches Prinzip, das als zentrale Signatur der gesamteuropäischen Kunstgeschichte zwischen 1300 und 1600 zu verstehen ist.

Norberto Gramaccini, Claudia Lehmann, Johannes Rößler und Thomas Dittelbach, Universität Bern.

Norberto Gramaccini, Claudia Lehmann, Johannes Rößler and Thomas Dittelbach, University of Bern

Erscheinungsdatum
Zusatzinfo 86 b/w and 35 col. ill.
Verlagsort Berlin/Boston
Sprache englisch; französisch; deutsch
Maße 170 x 240 mm
Gewicht 1175 g
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Kunstgeschichte / Kunststile
Schlagworte Arts • Arts, general • Chiaroscuro • Helldunkelmalerei • Kunsttheorie • Renaissance
ISBN-10 3-11-050035-3 / 3110500353
ISBN-13 978-3-11-050035-6 / 9783110500356
Zustand Neuware
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