Möglichkeitsräume
Studien zum kulturellen Handeln komponierender Frauen des 19. Jahrhunderts in Norwegen
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Der vierte Band der Beiträge aus dem Forschungszentrum Musik und Gender richtet den Blick auf das kulturelle Handeln komponierender Frauen in Norwegen.
Zwischen 1880 und 1890 wurde etwa ein Drittel der Gesamtproduktion norwegischer Musikverlage von Frauen komponiert. Viele von ihnen hatten zeitweise im Ausland studiert. Ihre öffentlichen, oftmals selbst organisierten Konzerte wurden von der Musikkritik wahrgenommen. Sie verdienten einen Teil ihres Lebensunterhaltes mit Musik und waren an der Professionalisierung des Komponistenberufs aktiv beteiligt.
Dieses Buch handelt von den Möglichkeitsräumen, die sich komponierenden Frauen speziell im norwegischen Raum boten und die sie, in ihrer Rolle als zum Teil provokative Ausnahmeerscheinung mit Vorbildfunktion für nachfolgende Generationen, wiederum selbst öffneten und dehnten. Zahlreiche Quellen aus der Norwegischen Nationalbibliothek werden in diesem Rahmen erstmals der Öffentlichkeit präsentiert, neben seltenen Ego-Dokumenten u.a. Kompositionen zur Huldra-Thematik von Fredrikke Egeberg, Inger Bang Lund und Marie Moestue, Mon Schjelderups Liedvertonung »Die Birke im Brautschleier«, Borghild Holmsens Violinsonate G-Dur sowie Schauspielmusik von Olga Bjelke Andersen.
Das Buch steht in der Tradition musikwissenschaftlichen Schreibens, die am Forschungszentrum Musik und Gender entwickelt wurde. Es wendet sich auf Grund der Breite des Themas nicht nur an Musik-, Geschichts-, Sozial- und KulturwissenschaftlerInnen und GenderforscherInnen, sondern darüber hinaus an einen breiten Kreis musikinteressierter LeserInnen, die neugierig sind auf das Unbekannte und einen anderen, geschlechtergerechteren Blick auf die Musikgeschichte suchen.
Zwischen 1880 und 1890 wurde etwa ein Drittel der Gesamtproduktion norwegischer Musikverlage von Frauen komponiert. Viele von ihnen hatten zeitweise im Ausland studiert. Ihre öffentlichen, oftmals selbst organisierten Konzerte wurden von der Musikkritik wahrgenommen. Sie verdienten einen Teil ihres Lebensunterhaltes mit Musik und waren an der Professionalisierung des Komponistenberufs aktiv beteiligt.
Dieses Buch handelt von den Möglichkeitsräumen, die sich komponierenden Frauen speziell im norwegischen Raum boten und die sie, in ihrer Rolle als zum Teil provokative Ausnahmeerscheinung mit Vorbildfunktion für nachfolgende Generationen, wiederum selbst öffneten und dehnten. Zahlreiche Quellen aus der Norwegischen Nationalbibliothek werden in diesem Rahmen erstmals der Öffentlichkeit präsentiert, neben seltenen Ego-Dokumenten u.a. Kompositionen zur Huldra-Thematik von Fredrikke Egeberg, Inger Bang Lund und Marie Moestue, Mon Schjelderups Liedvertonung »Die Birke im Brautschleier«, Borghild Holmsens Violinsonate G-Dur sowie Schauspielmusik von Olga Bjelke Andersen.
Das Buch steht in der Tradition musikwissenschaftlichen Schreibens, die am Forschungszentrum Musik und Gender entwickelt wurde. Es wendet sich auf Grund der Breite des Themas nicht nur an Musik-, Geschichts-, Sozial- und KulturwissenschaftlerInnen und GenderforscherInnen, sondern darüber hinaus an einen breiten Kreis musikinteressierter LeserInnen, die neugierig sind auf das Unbekannte und einen anderen, geschlechtergerechteren Blick auf die Musikgeschichte suchen.
Erscheinungsdatum | 11.08.2016 |
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Reihe/Serie | Beiträge aus dem Forschungszentrum Musik und Gender ; 4 |
Verlagsort | Hannover |
Sprache | deutsch |
Maße | 150 x 225 mm |
Gewicht | 394 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikgeschichte |
Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musiktheorie / Musiklehre | |
Schlagworte | Genderforschung • Komponistinnen • Musikwissenschaft |
ISBN-10 | 3-86525-530-2 / 3865255302 |
ISBN-13 | 978-3-86525-530-3 / 9783865255303 |
Zustand | Neuware |
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