Das Münster zu Hameln
Seiten
2016
|
2. aktualisierte
Deutscher Kunstverlag
978-3-422-02428-1 (ISBN)
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Das Münster St. Bonifatius ist eine evangelisch-lutherische ehemalige Kloster- und Stiftskirche. Der älteste Teil, der bis in die Zeit der Gründung zurückreicht, ist die Krypta. Sie markiert die Keimzelle des Münsters: eine Eigenkirche, die das sächsische Grafenpaar Bernhard und Christina von Engern und Ohsen bald nach 800 errichten ließ. Der Stifterstein aus Kalksandstein, der heute noch zu sehen ist, zeigt das Stifterehepaar. Wohl im 11. Jahrhundert wurde das Kloster in ein Kollegiatstift umgewandelt, in dessen Hoheitsbereich sich die Marktsiedlung Hameln entwickelte. Die romanische Kreuzbasilika entstand 1259, nach Brand und Erneuerung der Münsterkirche, verkaufte Fulda seinen Hamelner Besitz an das Fürstbistum Minden. Im folgenden Jahrhundert wurden umfangreiche Umbauarbeiten an der Kirche durchgeführt, die zum heutigen gotischen Erscheinungsbild führten. Die Innenausstattung stammt größtenteils aus dem späten 20. Jahrhundert.
Erscheinungsdatum | 29.02.2016 |
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Reihe/Serie | DKV-Kunstführer ; 575 |
Zusatzinfo | mit 12 farbigen Abbildungen und 1 Grundriss |
Verlagsort | Berlin/München |
Sprache | deutsch |
Maße | 116 x 174 mm |
Gewicht | 32 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Kunstgeschichte / Kunststile |
Reisen ► Reiseführer ► Deutschland | |
Technik ► Architektur | |
Schlagworte | Architekturführer • Architektur: Kirchen, Sakralbauten • Baudenkmal • Hameln • Hameln, Kunst; Architektur • Hameln (Münster) • Kunstführer • Kunstführter • Kunstgeschichte • Münster • Niedersachsen • Reiseführer |
ISBN-10 | 3-422-02428-X / 342202428X |
ISBN-13 | 978-3-422-02428-1 / 9783422024281 |
Zustand | Neuware |
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